Info zu "neuen" 70-cm-Geräten der U 700 - Serie 1. Allgemeines -------------- Seit kurzer Zeit sind 70-cm-Geräte UDZ R 72 U, Typ 1453.42 A2 und UDZ R 76 U, Typ 1453.42 A3 des Funkwerk Köpenick im Umlauf, die mancher Funkamateur für den Amateur- funkbereich modifizieren möchte. Es handelt sich, wie aus der Bezeichnung hervorgeht, um echte Duplex-Geräte. Deshalb fehlt auch die Antennenum- schalter-Platine. Sender-Ausgang und Empfänger-Eingang sind an je eine HF-Buchse (TNC) geführt. Die Shift beträgt 5 MHz, d.h. es ist ein VCXO mit einer Frequenz von 23 MHz (...72 U) bzw. 13 MHz (...76 U) eingebaut. äußeres Kennzeichen der "neuen" Geräte: Beide Deckel sind aus vernickel- tem Blech gefertigt (alt: grau lackierte Gussdeckel) und der Anschluss der Betriebspannung erfolgt über eine heraushängende 2-polige Leitung mit 2-poligem Spezialstecker (alt: 7-polige Gerätesteckdose zum Verschrauben, Hersteller: SU) Das Gehäuse des ......72 U ist metallisch blank; enthält 10-W-PA Das Gehäuse des ......76 U ist schwarz lackiert; enthält nur 2-W-PA Da kaum noch Unterlagen von diesen Geräten zu bekommen sind, habe ich versucht, mit den vorhandenen spärlichen Unterlagen und unter Zuhilfe- nahme der erhältlichen Service-Anleitungen der "alten" 70-cm-Mobilgeräte des Funkwerk Köpenick einige Hinweise zum Umbau der Geräte zusammenzu- stellen. DG0OFE hat zur Berechnung der EPROM-Datei für den PLL-Synthesizer vier Programme - für zwei verschiedene Vorteiler und zwei verschiedene Kanal- Anzahl-Varianten - geschrieben. Die Programme stellen keine besonderen Systemanforderungen. Zugunsten der Verwendbarkeit auf älteren Rechnern wurde bewusst auf grafische und akustische Effekte verzichtet! Zu Beginn muss allerdings gesagt werden, dass mit diesen "neuen" Geräten, vor allem wegen des stark eingeschränkten Abstimmbereichs der beiden VCO, bei weitem nicht die Gebrauchswerteigenschaften (Frequenzbereich und RX- TX-Umschaltzeit) erreicht werden können, die mit den "alten" Geräten möglich sind, wenn diese mit meinen Umbausätzen umgebaut wurden! 1.1. Zur Technik 1.1.1. Frequenzaufbereitung ("neu" = "alt"): - Der PLL-Synthesizer erzeugt bei Empfang eine um die ZF von 18 MHz höhere oder tiefere Frequenz als die Empfangsfrequenz... Als Referenzoszillator kommt ein guter TCXO - 12,8 MHz - zum Einsatz. - Bei Senden wird zu dieser PLL-Frequenz die Frequenz eines modulier- baren (Grundwellen-) Quarzoszillators - VCXO - hinzugemischt. Damit wird im Originalzustand die Shift realisiert! Da der Grundwellenquarz in einer speziellen Brückenschaltung betrie- ben wird, ist eine Änderung der VCXO-Frequenz nicht durch einfachen Quarzwechsel zu erreichen !!! Hierzu in Abschnitt 4. noch einige Infos! - Modulation und PLL-Synthesizer sind damit völlig getrennt! Es ist, bei entsprechend breitbandiger Ansteuerung des VCX0 ein 1-dB-Frequenzgang von ca. 2 Hz bis über 10 kHz zu erreichen, der Frequenzhub ist bis über 5 kHz realisierbar!!! - Die Mischprodukte von VCXO und Synthesizer-Frequenz werden im Steuer- sender der analogen PLL zugeführt, die hier als Filter arbeitet und nur das erwünschte Mischprodukt zur Ansteuerung der PA liefert. Die analoge PLL folgt trägheitslos der mit der Synthesizerfrequenz gemischten frequenzmodulierten HF des VCXO von der "Modulations- frequenz" Null bis zur höchsten Modulationsfrequenz. Mit dieser Art der Frequenzaufbereitung ist eine wesentlich bessere Frequenzkonstanz zu erreichen, als bei der Verwendung eines einfachen ca. 20-MHz-Quarzes, dessen f auf den 70-cm-Bereich verzig-facht wird - wie in manchem TRX !!! Die möglichst genaue Einhaltung der Frequenz spielt bei PR-9k6 mindestens dann eine große Rolle, wenn die Empfangsfeldstärke auf einer oder auf beiden Seiten schwach ist! Oft liest oder hört man, dass Funk-Geräte, die zur Antennen-Umschaltung Relais verwenden, viel zu langsam in der RX-TX-RX-Umschaltzeit seien, um für 9k6 verwendet werden zu können. Diese pauschale Behauptung ist völli- ger Unsinn...! Die bei Simplex- oder Semi-Duplex-Geräten der U 700 - Serie (Mobil) ein- gesetzten Reed-Relais weisen Schaltzeiten von einigen 100 Mikrosekunden auf...! Auch durch die verwendete Schaltungstechnik ist die Zuver- lässigkeit dieser Relais so hoch, dass es überflüssig ist, sich hierüber Gedanken zu machen. Ein Relais dürfte wohl auch wesentlich gelassener auf eine gelegentliche Spannungsspitze (Gewitter) an der Antenne rea- gieren als eine PIN-Diode... Die sinnvollste Art der Wiederbelebung dieser "neuen" Geräte für den Ama- teurfunk ist die Benutzung als Duplex-Gerät - Einstiegsfunkgerät für PR-9k6 oder Fonie-Relais. Hier gestaltet sich der Umbau relativ einfach, eine separate externe Duplex-Weiche ist erforderlich! Bei meiner Beschreibung der Lage von bestimmten Punkten oder BE zeigt die Scharnierseite des Empfänger-Rahmens immer nach unten bzw. zum Betrachter. Zum besseren Verständnis der folgenden Ausführungen sollten Kenntnisse der U 700 - Technik und die Service-Anleitung der "alten" Geräte vorhanden sein! 2. Unterschiede der "neuen" zu den "alten" Geräten: ---------------------------------------------------- "neu" 2.1.1. HF-Teil identisch 2.1.2. ZF-NF-Teil - kann durch "altes" ZF-NF-Teil ersetzt werden, aller- dings ist die Belegung der Anschlusspunkte anders! - Gleiche ZF (18 MHz), aber völlig anders - (Doppel- super, 2. ZF = 450 kHz) - Datenausgang an X 713, ca 2,5 Vss bei 3 kHz Hub. (1. Anschlusspunkt von links), bei den vorhandenen Mustern ist der Tantal-Koppel-Elko, 2,2 uF, + an PIN 12, der an PIN 12 des Hybridschaltkreises 4782 und dem zu X 713 führenden Leiterzug liegt, nicht bestückt. - Die 1-dB-Bandbreite beträgt nur etwa 15 kHz. Deshalb scheint das neue ZF-Teil mehr für ein FM-Relais ge- eignet zu sein. Im praktischen Betrieb mit 9k6 zeigte es aber keine merkliche Verschlechterung gegenüber dem "breiteren" alten ZF-Teil. - Bei voller Bestückung ist auch ein Feldstärkeausgang an X 712 (2. Punkt von links) vorhanden. Bei den Mustern fehlten allerdings die dafür zuständigen BE. - Mit R 705 kann der NF-Pegel eingestellt werden. - Mit R 706 kann die Schaltschwelle der Rauschsperre beeinflusst werden. - Mit R 707 (befindet sich in der Nähe des Hybrid- schaltkreises 4788 und ist auch an drei PIN's des 4788 geführt) wird ebenfalls die Schaltschwelle beeinflusst. - Zur Gewinnung des Schaltkriteriums für die Rausch- sperre wird nur das NF-Rauschen ausgewertet! - Der Ausgang des 18-MHz-ZF-Verstärkers ist für Ab- gleichzwecke an dem nach unten zeigenden Bein des zwischen dem Elko 100/25 und dem Hybridschaltkreis 4794 stehenden Widerstandes erreichbar. 2.1.3. Endstufe identisch - 10-W- oder ca. 2-W-Endstufe 2.1.4. Steuersender völlig anders (SMD, Fangbereich der analogen PLL nur etwa ñ 2,5 MHz. Es ist keine Möglichkeit ersicht- lich, durch Einbau einer Ober-Unterband-Umschaltung die Erweiterung des Fangbereichs der analogen PLL zu erreichen, wie das bei den "alten" Geräten möglich ist! Die Überprüfung des Rastbereichs nur mit einem Zählfrequenzmesser führt zu wesentlich besseren Ergebnissen, die aber "falsch" sind. Das Einsetzen der Fanghilfe und deren Wirkzeit, die in der Größen- ordnung der Umschaltzeit liegen kann, wird mit dem Zähler nicht erfasst!!! - VCXO elektrisch identisch (nicht in der Frequenz), aller- dings nur eine Ziehspule. Die Ziehspule L 215 zur genauen Frequenzeinstellung ist die mittlere der bei dem Quarz stehenden Spulen. - Mod.-Verst. ähnlich; Spitzenhub mit R 202, Nennhub mit R 215, Frequenzgang PM oder FM durch Lötbrücke bei R 202 einstellbar. 2.1.5. Steuer- u. Regelteil etwa identisch und durch "altes" ersetzbar, allerdings fehlen die nicht unbedingt erforderliche Unterspannungsblockierung und bei Duplex-Geräten die BE V 105 und C 109. Es fehlen ebenfalls der Transistor V 108, der das "Gerät Ein"-Signal an das Steuer - u. Regelteil schaltet, und dessen Basis-Widerstand R 127. V 108 ist durch eine Drahtbrücke ersetzt, und X 102 ist mit X 122 verbunden. Damit wird das Gerät nur durch Anlegen der Betriebsspannung eingeschaltet. Die LP "Batterieverdrosselung" ist abgespeckt, die Leistungsumschaltung ist nicht mehr über die Betriebsspannungs-Buchse möglich. Wenn X 123 mit X 108 verbunden ist, kann die Leis- tungsumschaltung am Punkt C13 oder B13 (je nach Brücke 115/116) der 39-poligen Buchsenleiste X 141 vorge- nommen werden. Die Punkte C13/B13 von X 141 waren bei den "alten" Geräten für die Zuführung des "Gerät Ein"-Signals vom Bedienteil vorgesehen. Daraus folgt, dass bei Vorhan- densein der Brücke X 123 zu X 108 bei ausgeschalte- tem Bedienteil "reduzierte Leistung" und bei einge- schaltetem Bedienteil "Nenn-Leistung" erreicht wird. X 141, Blick auf die Buchsen, Gerät liegt mit dem Empfänger-Rahmen nach oben 13 1 C * * * * * * * * * * * * * B * * * * * * * * * * * * * A * * * * * * * * * * * * * Einige Anschlüsse des Steuer-u. Regelteils I I I X123 * I I X101 * KD616 KD605 I I X108 * I I X122 * I I X102 * I I______________________________________________ 2.1.6. PLL-Synthesizer völlig anders; SMD, nur ein EPROM: 27C64, PLL-IC: U1504... von ZMD, Vorteiler: MC12022 von Motorola oder SP8719 von Plessey. - VCO - Abstimmbereich des VCO - je "Band" - nur ca. 5 MHz. Da der Abstimmbereich relativ klein ist, wird hier zwischen "Oberband" und "Unterband" umgeschaltet. Das zur Umschaltung notwendige Steuer-Bit wird aus den EPROM-Daten dekodiert. - Oberband: der obere Trimmer im VCO-Abschirmkäst- chen (liegt parallel zur Kap.-Diode) ist wirksam, der untere Trimmer ist wenig wirksam. - Unterband: der obere Trimmer ist wirksam, der untere Trimmer ist wirksam (liegt mit dem HP am HP der Kap. -Diode und mit dem TP an der Anode einer Schaltdiode, die von der O-U-Logik leitend geschaltet wurde). Da die Schaltdiode bei "Oberband" auf Sperren geschal- tet wird, ist der untere Trimmer hier nur wenig wirksam! 2.1.7. Antennenumschalter nicht vorhanden, da Duplex-Gerät (auch bei "alten" Duplex-Geräten nicht vorhanden!) 2.1.8. Bedienteile Anschluss der für die Mobil-Geräte üblichen Bedien- teile ist möglich. Die Bezeichnungen der 39-poligen Steckerleiste X 250 des Bedienteils sind sinngemäß gleich der von X 141 des Steuer- und Regelteils. Diese Zusammenstellung basiert auf der Beschäftigung mit nur zwei Exemplaren UDZ R 72 U und einem Exemplar UDZ R 76 U des Herstel- lungsjahres 1992. Es ist deshalb auch möglich, dass Exemplare mit anderen Kombinationen von "alten" und "neuen" Baugruppen existieren! Sollten noch andere Vorteiler auftauchen, erbitte ich eine kurze Info an mich. 3. Umbauhinweise ---------------- Wichtiger Hinweis: Für bei den vorgeschlagenen Umbauarbeiten auftretende Schäden am Gerät oder Unfälle lehne ich jede Haftung ab! Bei herausgeklapptem Empfänger-Rahmen muss Vorsorge getroffen werden, dass der Rahmen nicht versehentlich in das Gerät "hineinknallt"! Es könnten sonst Quarze zerstört werden!!! Vor Beginn des Umbaus sollte man das Gerät an einem Messplatz im Originalzustand in Betrieb nehmen, um auszuschließen, dass nach dem Umbau auftretende Fehler nicht schon vorher vorhanden waren. 3.1. Änderungen an den Baugruppen 3.1.1. HF-Teil - Abgleich des Trennverstärkers auf die Mitte der RX- PLL-Frequenzen. - Abgleich des HF-Eingangsteils auf die Afu-Frequenzen. Es sind, bei vernünftiger Eingangsempfindlichkeit nur etwa 4,5 MHz Bandbreite zu erreichen. Ein Wobbelabgleich ist natürlich immer vorzuziehen! (oder nach DL7ZL - Umbauanleitung UFS 772). - Wird der Eingangstransistor KT 372a (SU) durch einen BFG 65 oder einen AT 42085 ersetzt, kann eine Er- höhung der Eingangsempfindlichkeit erreicht werden! - Beim Abgleich des HF-Eingangsteils hilfreich ist der Anschluss eines HF-Indikators (z.B. Demodulatortast- kopf) an den Ausgang des 18-MHz-ZF-Verstärkers. 3.1.2. ZF-NF-Teil - Zur Einstellung des Frequenzgangs des NF-Verstärkers: Lötbrücke "F" für linearen Frequenzgang setzen, erforderlich bei Repeater-Einsatz. Zu empfehlen bei User-Funkgerät. Lötbrücke "P" für Frequenzgang Phasenmodulation setzen. - Datenausgang - ist für 9k6 nutzbar, allerdings sollte, zum Erreichen einer niedrigeren unteren Grenzfrequenz, der Koppel-Elko am Eingang des Hybrid- schaltkreises 4782/PIN 10 von 0,47 uF auf 47-100 uF vergrößert werden. Der oben erwähnte nicht bestückte 2,2-uF-Elko sollte ebenfalls auf mindestens 47 uF vergrößert oder, wenn MODEM/TNC im Dateneingang einen Kondensator besitzen, durch eine Drahtbrücke ersetzt werden. Da dieser Ausgang noch HF-Reste führt, sollte außerdem ein RC-Tiefpass in die Leitung eingefügt werden (z.B.500 Ohm/10nF). 3.1.3. Endstufe - Es ist möglich, die PA für den Afu-Bereich durch Ver- schieben der Lötbrücken noch zu verbessern, eine detailierte Anleitung kann ich an dieser Stelle jedoch nicht geben! Die Einstellung der Betriebsspannungen zum Erreichen der maximalen Ausgangsleistung erfolgt am Steuer-u. Regelteil. Die Ein- und Ausschaltflanke der Endstufe ist sehr steil (wenige Mikrosekunden). Entsprechend ver- heerend sieht das Transientenspektrum aus (bei "alten" Geräten ebenso) ! Während der durch C 111 im Steuer- u. Regelteil bestimmten Sender-Einschaltverzögerung, die gleich oder größer als die Umschaltzeit des PLL-Synthesi- zers sein muss, liegt der Sender-Ausgangspegel nur etwa 50 dB unter dem bei voller Leistung. Zur Verlängerung der Ein- u. Ausschaltflanken des Senders und zur Absenkung der "Nebenaussendungen" während des Synthesizer-Umschaltens um mehr als 60 dB sind bei mir die Hybrid-Bausteine L 4 und L 5 im Einsatz... 3.1.4. Steuersender - Mod.-Verst. zum Erreichen einer niedrigeren unteren Grenzfrequenz, die nur fur 9k6 notwendig ist, muss der am Ausgang (PIN 1) des Hybridschaltkreises 4791 liegende 2,2-uF- Elko gegen 22 uF getauscht werden. Die Einspeisung des 9k6-Signals kann dann an dem plusseitigen Anschluss (Strich auf dem SMD-Elko) bei geöffneter Lötbrücke er- folgen. Ich habe hierzu einen mehrstufigen Summierverstärker (SMD) entwickelt, der statt der Lötbrücke in den Modulationsweg eingeschleift wird und entweder das Fonie- oder das 9k6-Signal ohne Umschaltung dem VCXO zuführt. Da das 9k6-Signal hierbei den Modulationsverstärker "umgeht", erfolgt keine Hubbegrenzung! - VCXO siehe Abschnitt 4. VCXO-Frequenzen und Berechnung der Eingabewerte für das EPROM-Berechnungsprogramm - VCO Der VCO befindet sich in dem quadratischen Abschirm- becher mit zwei Löchern. Mit dem sichtbaren Ferritkern wird die Freilauffrequenz des VCO eingestellt. Die Kapazitätsdiode soll einen großen Frequenzhub errei- chen, deshalb sollte der unter dem zweiten Loch befind- liche Trimmer auf minimale Kapazität (höchste Frequenz) eingestellt werden. Damit die analoge PLL im Steuersender bei Sendebetrieb auf der Soll-Sendefrequenz einrastet, soll die "Frei- lauffrequenz" des VCO, d.h. bei abgezogenem Stecker an X 28, auf die Mittenfrequenz der Sendefrequenzen eingestellt werden. Gemessen wird die Freilauffrequenz bei gedrückter PTT am Senderausgang. * Eine sichere Rastung ist nur über einen Bereich von etwa* * +/- 2,5 MHz m”glich, das ist bei der Auswahl der Sende- * * frequenzen unbedingt zu beachten!!! * In Anlehnung an die Ober- Unterband-Umschaltung der "alten" Geräte wurde eine einfache Schaltung entworfen: Vom PIN 1 des Hybrid-Schaltkreises 4785 führt auf der L-Seite ein kurzer Leiterzug mit Messpunkt zum VCO. Dieser LZ ist zu unterbrechen, die Unterbrechung mit einem 10-kOhm-SMD-Widerstand zu überbrücken. Mit einem Widerstand vom VCO-seitigen Ende des LZ nach Masse kann nun die Freilauffrequenz im "Unterband" ein- gestellt werden! Im Muster stellte sich f = 432,5 MHz mit 27 kOhm ein, vorher wurde mit Ferritkern (und Trimmer) im "Oberband" f = 437,5 MHz eingestellt. Der 27-kOhm-Widerstand wird mit einem npn-Transistor zu- (= Unterband) oder abgeschaltet (= Oberband). Kollektor nach Masse -> SMD, 1nF. Widerstände auch SMD! Die Ansteuerung des Transistors kann durch das erste zusätzliche Steuer-Bit erfolgen. --> siehe Abschnitt 4. Durch diese Ober- Unterband-Umschaltung wird es möglich, auch Simplex-Digis, die im "Relaisbereich" QRV sind, zu arbeiten. 3.1.5. Steuer- u. Regelteil Für die notwendigen Änderungen des Steuer- u. Regel- teils, um aus einem Duplex-Gerät ein Semi-Duplex-Gerät zu machen (V 105, C 109 nachbestücken und einige Löt- brücken verändern) orientiere man sich an den Dokumen- tationen der "alten" Geräte Zur Anpassung der Sender-Einschaltverzögerung an die Umschaltzeit des PLL-Synthesizers von ca. 100 ms ist auf der L-Seite parellel zu C 111 (Folie-C, O,33 uF) ein Tantal-Elko von 4,7 uF einzulöten. Beim Betätigen der PTT wird für die Dauer des Umschal- tens des Synthesizers im Bedienteil "F" angezeigt. Erhält das Steuer- und Regelteil dieses Blockiersignal, schaltet es, auch nach Ausbleiben des Blockiersignals, den Sender nicht ein. Erst nach erneutem Anliegen des PTT-Signal, vorausgesetzt, das Blockiersignal fehlt, wird der Sender eingeschaltet. Dann ist "I" im Bedien- teil aktiviert. Danach gilt: Sollte beim Betätigen der PTT der Sender nicht aktiv werden, könnte das auch an dem zu kleinen Zusatzkondensator zu C 111 liegen. Wenn der Snder bei entferntem Empfänger-Rahmen auf der Freilauffrequnez mit der PTT eingeschaltet werden kann, ist das schon ein gutes Zeichen! Vorsicht: Bei anliegender Betriebsspannung und vom Steuer- und Regelteil abgenommenem Abschirmblech darf keinesfalls die in das Geräte-Unterteil führende lange Koax-Leitung mit dem SMB-Winkelstecker in das St.- u.- R.-Teil fallen!!! Es sind sonst 1...3 Transistoren defekt!!! 3.1.6. PLL-Synthesizer - ist das Herz des Gerätes. Die Berechnung der EPROM - Datei kann mit einem der vier Programme von DG0OFE erfolgen. - RX-TX-Umsch. Bei Verwendung eines VCXO, der bei Senden nicht die erforderliche Shift erzeugt, muss der PLL-Synthesizer zwischen Senden und Empfangen unterschiedliche Frequenzen erzeugen. Es ist deshalb erforderlich, dem EPROM ein von der PTT abgeleitetes Signal zuzuführen. Dafür bietet sich die Betriebsspannung des HF-Eingangs- teiles an, die im Sendefall abgeschaltet wird. Die HF-Teil-UB liegt an den Punkten B 11/12/13 der 26-poligen Buchsenleiste X 501. Von dem zu diesen Punkten führenden Leiterzug wird zum PIN 2 (A 12) des EPROM ein Widerstand von 680 Ohm eingelötet. Vom PIN 2 nach Masse wird ein SMD-Widerstand von 680 Ohm eingelötet. Damit liegt im Empfangsfall an PIN 2 "H" (ca. 4,5 V) und im Sendefall "L". Bei einem Duplex-Gerät ist dieser Spannungsteiler na- türlich nicht erforderlich. Hierbei ist das HF-Ein- gangsteil immer in Betrieb - wird durch entsprechende Brücken im St.- u. R.-Teil bewirkt. Lötpunkte an X 501, Blick auf die L-Seite, Plastteil nach unten 1 13 B * * * * * * * * * * *-*-*--------- A * * * * * * * * * * * * * Die Zeit, die der PLL-Synthesizer bis zum voll- ständigen Einschwingen auf eine neue Frequenz benötigt, beträgt etwa 100 ms. Während der Zeit, die der Synthesizer zum Einschwingen auf die neue Frequenz benötigt, kann die PLL naturge- mäß nicht einrasten, und es wird im Bedienteil "F" für "Fehler" angezeigt. Die Dauer der "F"-Anzeige ist bei den "neuen" Synthesizern ein direktes Maß für die Umschaltzeit. - Raster Der Betrieb des PLL-Synthesizers ist, ebenso wie bei den "alten" Geräten nach entsprechendem Umbau, im 12,5-kHz-Raster möglich! Dazu sind die fünf auf der L-Seite "unter" dem U1504... befindlichen 0-Ohm-Widerstände (Größe 1206) für das 12,5-kHz-Raster wie folgt einzustellen: Scharnierseite nach unten halten: die rechte Brücke nach unten, die vier anderen nach oben einlöten! Nur für diese (12,5-kHz-)Brückenkonfiguration erzeugen die Programme von DG0OFE die EPROM-Dateien. Programmierten EPROM einsetzen! (EPROM-Kerbe zu Fassungskerbe!!!) - O-U-Umsch. Die richtige Wirklage der Ober- Unterband-Umschaltung wird mit der O-Ohm-Brücke , die sich etwas rechts über dem auf der linken Seite in der Mitte der LP eingel”te- ten Gewindebuchse, ebenfalls auf der L-Seite, befindet, eingestellt. Diese O-Ohm-Brücke kann nur seitlich ver- schoben werden, es sind zwei Stellungen möglich. Mit neu programmiertem EPROM die gewünschte Lage der O-U-Umschaltung kontrollieren: Ist bei der gewählten Kanal-Schalter-Stellung "Ober- band" verlangt (und auch programmiert), so muss am 74HCT00 (befindet sich auf der BE-Seite unterhalb des VCO-Abschirmkästchen), PIN 3 "L" und PIN 6 "H" führen. Ist das nicht der Fall, muss durch Versetzen der Brücke die richtige Lage hergestellt werden. Bei "Unterband" müssen die negierten Pegel anliegen! - VCO Zur Einstellung des VCO muss die Abstimmspannung ange- zeigt werden! Messpunkt hierfür: Auf der L-Seite ver- läuft "unter" dem roten 3,3-uF-Kondensator ein Leiter- zug, an den ein Messpunkt (größeres rundes Lötpad) angefügt ist. Hier hochohmigen Spannungsmesser an- schließen! Da der PLL-Rastbereich bei der Einstel- lung mit dem Trimmer sehr schnell durchfahren wird, ist es günstig, die Regelspannung zusätzlich mit einem Oszilloskop (DC-Eingang) anzuzeigen. Als "Eckfrequenz" für die Einstellung des VCO muss die niedrigste und die höchste Frequenz für jedes "Band" verwendet werden. Es spielt hierbei keine Rolle ob die Eckfrequenz bei Empfang oder bei Senden auftritt! Mit dem oberen Trimmer ist bei der niedrigsten Frequenz im Oberband eine Spannung von ca. 2 V einzustellen, bei der höchsten Frequenz sollten weniger als 7 V zu messen sein. Mit dem unteren Trimmer ist im Unterband bei der niedrigsten Unterbandfrequenz auf ca. 2 V einzustellen. Bei der höchsten Unterbandfrequenz sollten weniger als 7 V zu messen sein. Da beide Trimmer sich gegenseitig beeinflussen, und sehr kritisch in der Einstellung sind, ist dieser Ab- gleich mehrmals wechselseitig zu wiederholen. Wichtig ist letztlich, dass sich die Abstimmspannung pro "Band" zwischen höchster und niedrigster Frequenz im Bereich zwischen 2 V und 7 V bewegt. Selbst wenn die 2 V unterschritten bzw. die 7 V über- schritten werden, rastet die PLL in den meisten Fällen noch und die Anzeige "F" für Fehler ist nicht aktiviert! Möglicherweise verlängert sich dann aber die Umschalt- zeit! Bei geringen Frequenzabständen ist der Spannungsbereich natürlich kleiner, und er sollte bei beiden "Bändern" "vermittelt" werden. Hier ist Probieren angesagt! - Frequenzeinstellung An X 28 (rechte SMB-Buchse bei Blick auf die BE-Seite) wird die Frequenz des PLL-Synthesizers gemessen. Die Frequenz sollte auf f_soll +/+ 50 Hz eingestellt werden! Die HF-Spannung soll ca. 100 mV an 50 Ohm betragen, er ist mit dem links vom VCO befindlichen Trimmer einstell- bar. 3.1.7. Antennenumschalter Bei dem Einsatz als User-Funkgerät ist der Einbau eines Antennenumschalters erforderlich. Steht kein defektes "altes" 70-cm-Gerät zur Verfügung, aus dem die Antennen- umschalter-Platte zu gewinnen ist, kann man auch z.B. einem 2m-Quarzgerät UFS 721 die Antennenumschalter- Platte und das Oberwellenfilter entnehmen und hierfür verwenden. Das Oberwellenfilter ist natürlich vorher für den 70-cm-Bereich zu ändern! Der freie Raum der Oberwellenfilter-LP kann auch zum Einbau von zwei SIL-Relais genutzt werden, die aber mit der Schaltung der "alten" Geräte anzusteuern sind! Da das Schalten des Sende-Relais durch das Steuer - und Regelteil völlig lastfrei erfolgt, genügen gute SIL- Relais den Anforderungen. Weitere Möglichkeit: Die aus einem UFS 721 ausgebau- te Antennenumschalter-LP wird außerhalb des Gerätes mit kurzen Koax-Leitungen an die beiden Antennenbuchsen angeschlossen. In die Ausgangsleitung (Innenleiter) muss aber ein Kondensator eingefügt werden. Die drei Ansteu- erleitungen für die Antennenumschalter-LP sind vom St.- u. Reg.-Teil nach außen zu führen. Besonders wichtig ist die Leitung, die an den Widerstand der Antennen- umschalter-LP geführt wird! Hiermit wird das Steuer- u. Regelteil so beeinflusst, dass der Sender nur dann ein- geschaltet wird, wenn das RX-Antennenrelais geöffnet ist. 3.1.8. Bedienteile 1. Variante Bei Anschluss eines 100-Kanal-Bedienteils (BCD-Code) werden die Kanäle 00...09 in den Stellungen 00...09 aktiviert, die höheren Kanal-Nummern gelten bei den entsprechenden Einstellungen der Kanal-Schalter. Hinweis: Bei den meisten 100-Kanal-Bedienteilen wird die "Vor-Null" unterdrückt --> es wird in den Stel- lungen 00...09 nur 0...9 angezeigt! Nur beim UBS 75 wird die "Vor-Null" nicht unterdrückt! Bei Anschluss eines ungeänderten 10-Kanal-Bedienteils (1-aus-10-Code) werden die Kanäle 1...10 aktiviert, die gleich den Kanälen 00...09 des 100-Kanal-Bedienteils sind. Programme: "70neumot.exe" oder "70neupls.exe" -- -- Nach der Neuprogrammierung mit einem der beiden Pro- gramme "70neuxxx.exe" von DG0OFE stellt sich auch o h n e Ansteuerung der EPROM-Adressleitungen durch die Kanalschalter des Bedienteils, d.h. o h n e Bedienteil, die Frequenz ein, die auf Kanal 00 programmiert wurde, vorausgesetzt, das "Gerät EIN"- Signal liegt an! Bei dem Einsatz als Einstiegs-Funkgerät für einen Digi- peater, hier wird keine Rauschsperre benötigt, kann das SE-Gerät dadurch direkt über die 39-polige Buchsenleis- te - ohne Bedienteil - betrieben werden! 2. Variante Für Besitzer nur eines 10-Kanal-Bedienteils ist es mit dieser Variante möglich, 20 Kanäle zu realisieren! Wird in ein 10-Kanal-Bedienteil ein zusätzlicher Schal- ter (z.B. Kipp-Schalter mit einem Arbeitskontakt) einge- baut, können mit diesem Schalter zwei Blöcke zu je 10 Kanälen aktiviert werden. Hierfür ist die Leitung für Kanal 10 (führt zu A7/X250) vom Kanalschalter abzu- trennen und an den Kipp-Schalter anzuschließen, anderer Anschluss an Masse. Programme: "71neumot.exe" oder "71neupls.exe" -- -- Nach der Neuprogrammierung des EPROM's mit einem der beiden Programme "71neuxxx.exe" von DG0OFE stellt sich ohne Bedienteil zwangsläufig (hierbei sind alle Ansteuer- leitungen offen und nehmen "H" an) die Frequenz ein, die auf Kanal 10 programmiert wurde... 4. VCXO-Frequenzen und Berechnung der Eingabewerte für das EPROM- Berechnungsprogramm Aus den Abschnitten 1.1.1. und 3.1.6. geht hervor, dass es für jede Sende-Shift eine VCXO-Frequenz gibt, bei der der PLL-Synthesizer nicht umschalten muss und dadurch die RX-TX-Umschaltzeit ca. 10 ms (wie im Original) beträgt! So ist für ein User-Funkgerät bei "PLL unterhalb" der RX_f : Shift = 0 --> VCXO = 18,0 MHz, Shift = -7,6 MHz --> VCXO = 10,4 MHz, Shift = -9,4 MHz --> VCXO = 8,6 MHz erforderlich! Soll das Gerät als Duplex-Gerät (Digi, FM-Relais) arbeiten, muss die PLL-Frequenz "oberhalb" der RX_f liegen. Es ergeben sich dann mit den oben angeführten VCXO-Frequenzen die entsprechenden positiven Sende- Ablagen! Die Änderung der VCXO-Frequenz ist leider nicht nur mit dem Wechsel des teuren Quarzes zu realisieren. Die Spulen und einige Kondensatoren sind auch noch zu ändern... Für die angegebenen VCXO-Frequenzen stehen Quarze und Spulen bei mir zur Verfügung! Nach den bisherigen Ausführungen lauten die Formeln zur Berechnung der PLL-Frequenzen für "PLL unterhalb" RX-PLL-Frequenz: f_RX_PLL = f_RX minus 18 MHz (ZF) TX-PLL-Frequenz: f_TX_PLL = (f_TX minus Shift) minus f_VCXO "PLL oberhalb" RX-PLL-Frequenz: f_RX-PLL = f_RX plus 18 MHz (ZF) TX-PLL-Frequenz: f_TX_PLL = (f_TX minus Shift) plus f_VCXO Ich empfehle, die benötigten RX-Frequenzen und die nach obenstehenden Formeln errechneten dazugehörigen RX- und TX-PLL-Frequenzen in Tabellen- form aufzuschreiben. Unter Beachtung der möglichen Abstimmbereiche und des VCO-"Bandes" sind die einzelnen PLL-Frequenzen dem "Ober-" oder "Unterband" zuzuordnen. Hierbei ist es ohne Belang, ob die Frequenz für RX oder TX benötigt wird. Da es dem Gerät prinzipiell gleichgültig ist, ob die PLL-Frequenz über- oder unterhalb der RX-Frequenz liegt, sollte eine Tabelle für "PLL oberhalb" und eine Tabelle für "PLL unterhalb" errechnet und aufgestellt werden. Die Tabelle mit den kleinsten Differenzen pro "Band" ist dann zur Errechnung der EPROM-Datei zu verwenden! Je nach eingebautem Vorteiler und benötigter Kanal-Anzahl (Bedienteil!) müssen unterschiedliche Programme verwendet werden. Der Vorteiler ist ein DIL-IC mit 8 PINs, er ist links vom PLL-IC angeordnet. - Ist der Vorteiler ein MC12022 (Aufdruck 022B), wird das Programm "70neumot.exe" ( --> Ergebnis-Datei: "70mot.bin" ) oder "71neumot.exe" ( --> Ergebnis-Datei: "71mot.bin" ) aufgerufen. - Ist der Vorteiler ein SP8719, wird das Programm "70neupls.exe" ( --> Ergebnis-Datei: "70pls.bin" ) oder "71neupls.exe" ( --> Ergebnis-Datei: "71pls.bin" ) aufgerufen. Die Programme dürften selbsterklärend sein! Die Programme erhalten ihre Eingaben ausschließlich als Kommandozeilen- Parameter und müssen für jede Frequenz neu gestartet werden. Vorteilhaft ist es, die einzelnen Programmaufrufe mit den dazugehörigen Parametern untereinander in eine Batch-Datei zu schreiben und diese zu starten. Beim Erstellen der Batch-Datei ist auch eine bessere Übersicht und Kontrollmöglichkeit gegeben. Mit der 8K-Ergebnis-Datei ist der EPROM 27C64 zu programmieren! Zusätzliche Steuer-Bits Die in den Programmen vorgesehenen zusätzlichen Steuer-Bits (letzte beiden Parameter im Programmaufruf) müssen, wenn sie gebraucht werden, durch zusätzliche Hardware, 1/2 4013 pro Bit, dekodiert werden. Die dazu benötige Schaltung ist identisch zur Ober- Unterbandumschaltung im PLL-Synthesizer und wird an D4 und D5 des 27C64 angeschlossen (O/U - Umschaltung liegt an D3 des EPROM). Auch, wenn diese zusätz- lichen Steuer-Bits nicht benötigt und ausdekodiert werden, müssen im Programmaufruf diese beiden Parameter angegeben werden, die Eingabe kann dann beliebig "0" oder "1" sein! Schaltung zur Dekodierung des zusätzlichen 1. Steuer-Bits zus.'4013 1/2 '4013 ___________ I I *---* S I 27C64/D4 (PIN 16) <------------I---* D Q *----- zus. 1.St.-Bit I I I I I _ I ____________ '4013/11 <---------------------I---* C Q *----- zus. 1.St.-Bit *---* R I I I___________I I GND Zur Decodierung des z w e i t e n zusätzlichen Steuer-Bits, mit dem z.B. zwei VCXOs umgeschaltet werden könnten, wird die zweite Hälfte des '4013 verwendet und der D-Eingang an PIN 17 (D5) des 27C64 angeschlossen. Beide Takteingänge des zusätzlichen `4013 werden mit PIN 11 des einge- bauten `4013 verbunden! Viel Erfolg beim Experimentieren mit der U700 - Technik wünschen Rudi, DG0OGG und Thomas, DG0OFE Kölleda, im Februar 2000