Presseschau - Peilgruppe Kalmit

Peilgruppe Kalmit
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Presseschau

Auf dieser Seite veröffentlichen wir Auszüge aus verschiedenen Amateurfunk-Rundsprüchen, wie sie u. a. über die Amateurfunk-Relaisstellen verbreitet werden.
(Sortierung: Neues zuerst)

Achtung:
Es sind nur die „neueren“ Rundsprüche gelistet, wenngleich es schon länger zurückliegende „Jagderfolge“ gibt, siehe Historie. Außerdem hat es nicht jeder „Abschuß“ in die Presseschau „geschafft“. Zum Schutz der betroffenen Personen haben wir bei den weniger penetranten, bzw. „sozial traurigen“ Fällen, auf eine Veröffentlichung verzichtet. Aus dem gleichen Grund gibt es nicht für jeden aufgeführten „Fall“ Details, wie Bilder oder Audio-Beispiele.

Die Peilgruppe hat weitaus mehr Kerben in der Antenne als hier gelistet sind!


Baden-Rundspruch 46/2022 vom 18.11.2022
Rheinland-Pfalz-Rundspruch 39/2022 vom 17.11.2022
Ja-Rufer gepeilt!

Nach monatelangen Recherchen hat der Doppler-Peiler am 24.10.2022 in der Nähe von Worms angeschlagen.

Der lizenzierte Störer hatte jahrelang auf dem Heidelberger Relais (DB0ZH) mit PTT-Drückereien, Tonrufen sowie „Ja-ja-ja-Rufen“ genervt. Als „Pausen-Clown“ hat er damit zwar nicht direkt den Funkverkehr gestört, aber irgendwann hat er mit seinem amateurfunkschädlichen Verhalten die Reizschwelle überschritten!

Außerdem war er jede Nacht um 21, 22 bzw. 23 Uhr auf dem Melibokus-Relais (DB0GGW) aktiv: Direkt nach der CW-Stundenkennung hat er stets einen Tonruf gedrückt und nach der Relaiskennung hat er dann zum Abschluß immer drei Mal die PTT-Taste gedrückt.

Um den Amateurfunk weiterhin attraktiv zu erhalten, hat Peter (DD1UZ) ein Spendenkonto eingerichtet, damit wenigstens ein Teil der Unkosten ausgeglichen werden. Damit wollte er auch ein Zeichen gegen die „Irgend-jemand-wird-es schon-machen-Mentalität“ setzen. Nähere Informationen dazu, sowie Video- und Audio-Beispiele, kann man unter www.peilgruppe-kalmit.de bei „Presseschau“ abrufen.

Vy 73, DF9IE
Roland
Kommentar von DF9IE
Ich kenne einige OMs, die sich extra wegen diesem Störer je einen Peiler für ca. 700 € gekauft haben! Eigentlich müßte man dem Störer eine Sammelrechnung stellen und diese privatrechtlich einklagen.
Zum Vergleich: Die Bundesnetzagentur hatte 2007 einen Stundensatz von 61 €, pro Mann! Mit Gerichts- und Anwaltskosten kommt da schnell ein 5-stelliger Betrag zusammen, siehe auch Fuchsjagd auf bayrisch.

Video- und Audio-Beispiele
PTT-Spielereien auf DB0ZH. Man beachte die hohe Feldstärkeanzeige am Scout40-Frequenzzähler direkt vorm Haus!
So kommuniziert der „Jajaja-Sager“ mit seinem Kumpel, JEDEN Abend!
Und gleich nochmal: Der „Jajaja-Sager“ mit seinem Kumpel...
Tonruf und 3 x PTT über DB0GGW:

Man achte auf das „Umspringen“ der Anzeige auf die Eingabefrequenz von DB0GGW sowie die hohe Feldstärke!

Das war kein im Wald vergrabener Automat mit intelligenter CW-Tonauswertung, wie oft vermutet! Nein, das war alles handgemacht, jeden Abend! So ein „seltenes“ Ereignis ist normalerweise nur mit einem extremen zeitlichen und finanziellen Aufwand (Benzingeld, Mehrfachanfahrten etc.!) zu orten...
Weitere Audio-Beispiele von unserem Pausen-Clown:
Bis der Arzt kommt...
Ohne Worte.
Der nächtliche Wahnsinn!
Die Relaisstelle Kalmit (DB0XK) wurde auch nicht verschont. Überhaupt, alle umliegenden Relais auf dem 2-m- und 70-cm-Band hat er regelmäßig „reihum“ aufgetastet und erst Ruhe gegeben, bis sich endlich ein OM aufgeregt hat!


Baden-Rundspruch 49/2005 vom 8.12.2005

Das kurze Leben eines Fuchses

Nur 2 Nächte überlebte ein Fuchs, der nachts auf der Kalmit sein Unwesen trieb. Mit Fotosensor gesteuert, bat er, nur im Dunklen, alle 5 Sekunden durch einen 1.750-Hz-Piepton um Erlösung.
Christoph, DL5DAN vom OV Pforzheim, A12, gelang es dann durch eine Nacht- und Nebelaktion, trotz Tiefschnee, in der Nacht zum 29.11.2005 den Fuchs zu finden. Einen detaillierten Bericht sowie Bilder gibt es unter www.peilgruppe-kalmit.de.

An Christoph, DL5DAN, congrats zum Jagderfolg und einen herzlichen Dank für sein Engagement!

Rainer, DL7RP



Hessen-Rundspruch 19/2005 vom 12.05.2005

Störer durch kurzfristige, gute Zusammenarbeit mit der Regulierungsbehörde dingfest gemacht!

Seit geraumer Zeit, meist am Wochenende, waren störende Gespräche in den unterschiedlichsten Sprachen auf der Relaiseingabe (145,000 MHz) vom Feldbergrelais DB0FT zu hören.

Diese Gespräche waren keinesfalls dem Amateurfunk zuzuordnen und sie behinderten den normalen Relaisfunkverkehr. Am Samstag dem 7. Mai 2005 war es wieder soweit. Durch ein kurzes Telefonat des SysOps von DB0FT (Rocco - DL1XM) mit dem Funkentstörungsmeßdienst der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in Konstanz, konnte innerhalb 20 Minuten die Herkunft der Störung ermittelt und beseitigt werden.

Durch exakte Angaben von Peil-Koordinaten durch den SysOp DB0FT konnte die RegTP Ihre Messung auf ein Gebiet in der Eifel beschränken. Als Störer wurde kurzerhand eine Rennfirma ermittelt, welche auf dem Nürburgring Funkgeräte an Amateurrennfahrer ausgab, die auf Amateurfunkfrequenzen programmiert waren. Somit waren die Funkamateure um DB0FT Ohrenzeugen von Boxengassen-QSOs geworden.

An diesem Beispiel erkennt man, daß auch nur kurz auftretende Störer tatsächlich ermittelt werden können und keiner unentdeckt bleiben wird.

Rocco - DL1XM - möchte sich hiermit nochmals für die schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit mit der RegTP in Konstanz und Krefeld bedanken!



Rheinland-Pfalz-Rundspruch vom 13.11.2003

Computerstimme gepeilt!

Wir haben wieder einen Störer weniger in der Rhein-Ebene. Am Mittwoch, den 5.11.2003 hat der Doppler-Peiler in der Süd-Pfalz, nähe Landau, angeschlagen.

Seit ca. einem Jahr trieb ein OM mit Klasse-2-Lizenz sein Unwesen über die Relaisstelle Kalmit. Er ist des Öfteren mit langanhaltend gedrückter Taste ohne Modulation umhergefahren. Sein Markenzeichen waren LKW-Hintergrundgeräusche und seine monotonen Bemerkungen: „Amateurfunk ist schädlich!“. Seit einigen Wochen war ständig eine Computerstimme mit dem gleichen Satz zu hören. Auf diese Art kann man viel ungehemmter (und ohne das Risiko der Stimmerkennung) OMs beleidigen.

Seit Donnerstag nachmittag ist nun endlich wieder Ruhe auf der Kalmit eingekehrt.

Wir bedanken uns bei der RegTP, Außenstelle Neustadt, für die unkomplizierte und bereitwillige Zusage der Unterstützung zur gerichtsverwertbaren Beweissicherung.

Um den Amateurfunk in unserer Region weiterhin attraktiv zu erhalten hat Peter, DD1UZ ein Spendenkonto mit dem Kennwort „Peilgruppe Kalmit“ eingerichtet. Damit sollen gezielte Peilaktionen unterstützt werden, um wenigstens einen Teil der Unkosten auszugleichen. Ebenso soll damit ein Zeichen gegen die „irgend-jemand-wird-es schon-machen-Mentalität“ gesetzt werden. Nähere Informationen zum Spendenkonto gibt es bei DD1UZ bzw. DF9IE via DB0XK, oder E-Mail bzw. unter www.peilgruppe-kalmit.de.

Weiterhin „unschädlichen“ und störungsfreien Amateurfunk wünschen DL7RP, DK2PP, DL6IE, DD1UZ und DF9IE.
"Unser Rüdiger" aus der Süd-Pfalz
Eine Computerstimme ist deutlich weniger anstrengend...


Rheinland-Pfalz-Rundspruch vom 25.5.2003

Relais-Störer im Doppelpack

Nach monatelangen Recherchen hat die Relaisstelle Kalmit (DB0XK) zwei Plagegeister weniger:

Der erste nannte sich Gery und gab als QTH Worms-Monsheim an. Er war seiner Aussage nach schon seit über 10 Jahren QRV und benutzte dafür illegal die Rufzeichen DL8XF, DG5NJ sowie DL5NNH. Wenn er nicht gerade im QSO war, machte er abfällige Bemerkungen über den Amateurfunk, beleidigte OMs, rülpste, gab pseudo-französisches Gestammel von sich und sendete unmodulierte Träger aus. Nachdem ich ihm über Funk sein tatsächliches QTH in Hohen-Sülzen exakt beschrieb, hat er seine Aussendungen eingestellt.
Gerys Auto mit 3 Funkgeräten
Gerys Antenne in Hohen-Sülzen (Worms)
Gery S., der größte Schwarzfunker der Welt (alias DL8XF, DL5NNH, DG5NJ)
Gery war schon lange nicht mehr übers Relais QRV - Das merkt man! Ist auch nicht verwunderlich, wenn man keine Lizenz und somit keine Übung hat!
Sein Französisch ist deutlich schlechter als ungenügend - setzen 6! Wohl nicht aufgepaßt in der Schule? Seiner Meinung nach sind die Amateurfunker aber deutlich gekloppter...
Den zweiten Störer (übers Relais als DummDu betitelt), einen lizenzierten OM, hat es gerade mal eine Woche später erwischt. Er glänzte damit, daß er die überwiegend tagsüber anwesenden Funkamateure mit Begriffen wie „Dummkopf“, „Oberschlau“ und mit Worten aus der Fäkalsprache betitelte. Gelegentlich reichte sein Mut auch für einen beleidigenden Satz. Weitere Spielarten waren unmodulierte Träger sowie Rückkopplungspfeifen.

Obwohl seine Aussendungen kurz und unregelmäßig kamen, wurde sein Standort von der RegTP mittels Doppler-Peiler bereits im August 2002 ermittelt. Erst nachdem sicher war, daß es kein Zufallstreffer ist, schnappte die Falle in der Rhein-Ebene zu.

Um den Amateurfunk in unserer Region weiterhin attraktiv zu erhalten hat Peter, DD1UZ ein Spendenkonto mit dem Kennwort „Peilgruppe Kalmit“ eingerichtet. Damit sollen gezielte Peilaktionen unterstützt werden, um wenigstens einen Teil der Unkosten auszugleichen. Ebenso soll damit ein Zeichen gegen die „irgend-jemand-wird-es schon-machen-Mentalität“ gesetzt werden. Nähere Informationen dazu gibt es bei DD1UZ bzw. DF9IE via DB0XK, Paket-Radio oder E-Mail.

Weiterhin viel Spaß wünscht DF9IE
Roland aus Ludwigshafen
Unser DummDu, welch ein überragender Intellekt...

Rheinland-Pfalz-Rundspruch vom 15.9.2002

„Kalmit-Pferdchen“ gefangen!

Der Ludwigshafener Peilgruppe ist es gelungen, das „Kalmit-Pferdchen“ mit dem elektronischen Lasso einzufangen. Es wurde wieder in seine Koppel verbracht und kann nun keinen Schaden mehr anrichten.
Was jetzt? Fuchs oder Pferd? © Agiro-Verlag
Schaut es Euch genau an!
Der lizenzierte OM war dadurch aufgefallen, daß er über die Relaisstelle Kalmit immer ein pferdeähnliches Schnauben von sich gegeben hatte. Dies war sehr lästig und hat dem Amateurfunk in der Öffentlichkeit schwer geschadet.

Nachdem die Doppler-Peiler erste Hinweise lieferten, haben wir den stets mobilen Störer über mehrere Monate in neutralen Fahrzeugen ohne Peiler observiert. Als Indikator diente ein Handfunkgerät ohne Antenne. Der Empfangsradius wird dadurch auf wenige 100 m begrenzt. Somit war es möglich den Verdacht zu bestätigen.

Mit diesem einfachen Trick kann jeder OM Verdachtsmomente erhärten, aber auch entkräften. Man braucht keine teure Spezialelektronik! Man muß nur Zeit aufbringen und den Willen haben, etwas gegen Störer zu tun!

Vy 73, DF9IE
Roland
Man höre...
Die Peilgruppe Kalmit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die penetrantesten Störer der Relaisfunkstelle Kalmit aufzuspüren und ihrem amateurfunkschädlichen Treiben ein Ende zu setzen - Dieser Service ist für Sie kostenfrei!
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