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Ein Pi-Filter zur Antennenanpassung (QRP)
Hinweis: Ein Mausclick auf das jeweilige Foto lädt das große Bild nach.

 
QRP-PI-Filter, Vorderseite
(53KB)
Als 3. QRP-Projekt mußte nun ein Antennenanpaßgerät her. Die Schaltung habe ich aus dem QRP-Report Nummer 3, beschriftet mit 1-98. Andreas, DL2LUX beschreibt ein PI-Filter für kleine Leistung, eingebaut in eine Fischerman-
Dose. Ich hatte fast alle Bauteile vorliegen, die Spule habe ich umgerechnet. Das Gehäuse ist allerdings aus Kunststoff. Im Betrieb habe ich keinerlei Probleme mit dem Gehäuse erlebt. Dieses Gerät paßt Koaxialantennen und endgespeiste Drähte an den TRX an.

 
QRP-PI-Filter, Innenansicht
(75KB)
Der Spulenkern ist ein T106-2 mit 24 Wdg. 0,5 CuL-Draht. Jede 2. Windung liegt an einem einfachen Drehschalter. Somit wird die Spule von rund 7 uH gut ausgenutzt und gleichzeitig mechnisch befestigt. Die Drehkondensatoren haben beide 500 pF, sind (noch) bei Conrad erhältlich. Bis 10 Watt HF habe ich schon Anpassung erzielt, mehr Leistung würde ich nicht empfehlen. 

 
QRP-PI-Filter, Detailansicht Überspannungschutz
(67KB)
Die Eingangsbuchse hat BNC-Norm, die Ausgangsbuchse SO239. Mit dieser Buchse weiche ich zwar von meinem BNC-Prinzip ab, aber der Innenkontakt nimmt einen Bananenstecker für Langdrahtantennen auf. Neben dem Ausgang befindet sich eine Bananenbuchse zwecks Erdanschluß. Eingangsseitig dient eine M4-Schraube samt Flügelmutter dem gleichen Zweck.

 
Die auf diesem Foto noch vorhandene Glimmlampe zur Ableitung von Spannungs-
spitzen durch statische Aufladung wurde durch einen Widerstand von 330 KOhm 1/2 Watt ersetzt! Warum? Beim Betrieb eines endgespeisten Drahtes war auf 80m selbst bei 5 Watt HF die Spannung an der Buchse so hoch, das die Glimmlampe gezündet hatte! Man lernt eben nicht aus...



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Zuletzt geändert am: 20. Februar 2004