Hallo,

herzlich willkommen auf meiner neuen Homepage !

Schon im frühen Schulalter interessierte mich alles was im Zusammenhang mit Elektrotechnik, Rundfunk- und Funktechnik stand. Manchmal mehr, als das Lernen für die Schule. Zum Glück kam ich aber gut über die Runden.

Besuche bei meinen Großeltern in der Altmark in Stendal und Tangermünde gehörten zum jährlichen Ferienprogramm. Ohne Verbote konnte ich nach herzenslust in ihren „geheimnisvollen Abstellkammern und Böden“ auf "Entdeckertouren" gehen. Und was konnte man da nicht alles finden und nach Hause schicken. Diverse Fundstücke wie Röhren, z.B. RV12P200 oder AF7, defekte Volksempfänger und DKE`s, diversen Kisten mit Kleinkram wie „Ohrsteckern“, die sich später als Detektorkristalle zu erkennen gaben, Spulen und Spulenkörper, Widerstände, Kondensatoren und zum "Leidwesen" des Postboten der die Pakete nach Hause bringen musste, auch jede Menge Transformatoren. Der "Virus" hatte mich gepackt. Das schon vorhandene Interesse an der doch so geheimnisvollen Funktechnik wurde durch Schaltungssammlungen, teils von Hand gezeichnet und Ausbildungsunterlagen meines Vaters, der als Funker im 2. Weltkrieg eingesetzt war, noch verstärkt.

Im Keller des elterlichen Reihenhauses entstand neben der Modellbahnanlage eine „Bastelbude“, die im Laufe der Jahre mit einfachen Messgeräten erweitert wurde. Detektorempfänger, O-V-1 und MW-Radios waren das Ergebnis manch langer und auch oft fehlgeschlagener Bastelarbeit.

Weitere Anreize gaben Bücher, wie die Bände von Martin Selber „Mit Spulen Draht und Morsetaste“, „Mit Radio-Röhren und Lautsprecher“ und „Mit Logbuch,Call und Funkstation“, „Das große Radiobastelbuch“ und „Eine Jugend im Zeichen der Technik“ von Manfred von Ardenne.

Das Interesse ging soweit, das mit Hilfe von Butterbrotpapier (natürlich sauberes) in der Stadtbibliothek im Lesesaal Schaltungen aus Fachzeitschriften, die man nicht "zu kaufen" bekam, interessante Artikel und Schaltungen kopiert" wurden.

Und dann war ja noch der Amateurfunk. Das dauerte aber noch einige Zeit. Mit dem O-V-1, Steckspulen und einem 10m Weidezaun Draht ging es auf Empfang.

Nach Abschluß der 10.Klasse hatte ich das Glück eine Lehrstelle als Funkmechaniker, in der Fachrichtung Rundfunk,Fernsehen,Transistortechnik zu bekommen. Auf Grund dieser beruflichen Ausbildung absolvierte ich meinen Grundwehrdienst in einem Nachrichtenzug und absolvierte anschließend ein Ingenieurfernstudium in der Fachrichtung Geräte und Anlagen der Nachrichten-Technik das ich noch mit einem Pädagogikstudium ergänzte.

Als Lehrausbilder und auch später als Ausbildungsleiter gab ich meine Kenntnisse und Erfahrungen weiter und  leitete diverse Arbeitsgemeinschaften "Amateurfunk" und "Elektronik und Nachrichten Technik". 

Auch in der JugendTechnikSchule vermittelte ich vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Arbeitsgemeinschaften und Lehrgängen an der Klubstation DL0FEZ des OV D21 technisches Wissen und weckte in
vielen von ihnen das Interesse am Amateurfunk.

Im Laufe der Jahre wurde ich unter den folgenden Rufzeichen  aktiv. Hier eine Auswahl meiner damaligen
"Top" QSO`s:   

          1982  Y2-EA-10680 / O53                    1986  Y2-10680 / O53                                     1988 Y 5301/O53

     QSL EA    Y2-10680      5301

                                     1988  Y 53 XO                                                                                                     Y 21 AO

                           %§XO                                                  21AO