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Hypothesentest
Tabellen
für Binomialverteilungen
Bei einem Alternativtest (Hypothesentest mit Nullhypothese und Alternativhypothese) seien die Nullhypothese und ihr Ablehnungsbereich festgelegt. Damit steht auch α fest, also die Wahrscheinlichkeit des Fehlers erster Art. (Das ist die Wahrscheinlichkeit, die Nullhypothese zu Unrecht abzulehnen, indem ein Ergebnis zufällig im Ablehnungsbereich liegt, obwohl die Nullhypothese zutrifft. Man berechnet sie als Bereichswahrscheinlichkeit des Ablehnungsbereichs mit der Wahrscheinlichkeit der Nullhypothese.)
Die Alternativhypothese soll nun so gewählt werden, daß der Fehler zweiter
Art — dessen Eintrittswahrscheinlichkeit wird mit β bezeichnet — nicht zu groß
wird. (Der Fehler
Der Wert von β hängt von der Wahl der Alternativhypothese H1 ab,
da er nun eben mit deren p1 berechnet wird. Denn es ist ja
Auf dieser Seite können Alternativhypothesen anhand ihrer Histogramme und der entsprechenden Operationscharakteristiken interaktiv studiert werden. Legen Sie einen Ablehnungsbereich für die Nullhypothese fest, um die Operationscharakteristik-Kurve zu erhalten, und setzen Sie das Häkchen bei der Eingabe von p1, um Alternativverteilungen zu zeichnen und auszuwerten.
n = | ||
Ablehnungsbereich: | keiner | σ-Abstand:
σ
links rechts |
Signifikanzniveau:
%
links rechts |
Mausklick
oder Eingabe k= |
Operationscharakteristik:
p1 automatisch aus Mausposition | p1 für β= | βmax = 1 |
p-Bereich automatisch |
© Arndt Brünner, 3. 2. 2019
Version: 4. 2. 2019
Hinweise
Die OC-Funktion ist ein Polynom n. Grades. Das folgt aus
dem binomischen Lehrsatz, denn in entstehen ja nur Summanden aus Potenzen von p mit
Exponenten von 0 bis n. Die Koeffizienten ergeben sich aus den Kombinationen
der Binomialkoeffizienten. Da die Polynomkoeffizienten mit wachsendem n schnell
sehr groß werden, eignet sich das Polynom nur sehr begrenzt zur konkreten
Berechnung. (Hinweis: ein Suffix nach der Art ...e+67 bedeutet ·1067
(→
exponentielle Notation
).)