Die parallelen Lichtstrahlen von einem fernen Objekt werden
durch eine Objektiv-Linse in der Brennebene geb�ndelt. Dies erfolgt hier 3dm rechts der Linse (Klicke die Linse an und du siehst den Brennpunkt). Mit einer Okularlinse (oculus=auge) mit st�rkerer Divergenz und der Brennweite von - 0,5dm sehen wir uns dieses Bild auf der Brennebene an. Damit paralleles Licht aus dem Okular kommt stellen wir die Brennpunkte aufeinander (Klicke abwechselnd die Linsen an, dann siehst du die Lage der Brennpunkte). Die Augenlinse (nicht eingezeichnet) b�ndelt erneut und bildet das Bild auf der Netzhaut ab. (mit Augenlinse - ohne Augenlinse) Unter Vergr��erung v eines Fernglases versteht man v= Sehwinkel (mit Instrument) / Sehwinkel (ohne Instrument). Nun gilt fObjektiv / fOkular = tan(ε) / tan(ε0) f�r kleine Winkel etwa v = ε / ε0 = fObjektiv / fOkular. Pr�fe dies in unserem Fall. Du kannst dazu auf jeden Lichtstrahl klicken und einen Winkelmesser aufziehen. Links unten wir die Gradzahl eingeblendet. Variiere ε0 und gib kleine Winkel ein. Das Programm rechnet den Sichtwinkel ε genau aus. Du kannst das leicht mit dem Winkelmesser �berpr�fen. Vergleich mit astronomischem Fernrohr: Wohin gehen die Strahlen wenn das Objekt �ber der Achse steht? Klicke dazu auf das Objektiv, es erscheint ein Zentralpunkt und rechts daneben ein Richtungspunkt. Bewege letzteren mit der Maus vorsichtig auf und ab und beobachte des Strahl hinter dem Okular! Es ist f�r irdische Beobachtungen besser, da nichts auf dem Kopfe steht. |
Davidson College
Physlet Archive |