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Grüne scheitern beim Einbau einer Wärmepumpe in ihrer Parteizentrale seit Jahren.

Grüne scheitern an Wärmepumpe - aber anders als erhofft

Symbolträchtige Posse in der Hauptstadt
Veröffentlicht am 11.06.2023 - reitschuster.de

Die Grünen wollen das ganze Land auf den Kopf stellen und Alt und Jung eine Heizwende verordnen. Dabei zeigt ausgerechnet ihr eigenes Beispiel, wie realitätsfern ihre Politik ist. Denn mehrere Jahre lang scheiterte die Partei daran, ihre eigene Bundesgeschäftsstelle mit einer Wärmepumpe auszustatten - also genau dem Gerät, das sie jetzt der ganzen Republik verordnen möchten.

Bild: Symbolfoto - eines verzweifelten Parteimitglieds

(Foto: Copyright © 2023 by reitschuster.de)

Die Geschichte ist eine Posse. Und sie wäre zum Lachen, wenn sie nicht so traurig wäre.

„Mitte 2019 beschlossen die Grünen, ihre Zentrale umzubauen. Ein heißer Sommer, Klimaproteste, teils über 25 Prozent in den Umfragen - in der Zentrale war allen klar, dass der Hauptsitz einer Ökopartei nicht länger mit einer Gastherme geheizt werden konnte", schreibt der „Spiegel" hinter einer Bezahlschranke: „Also beschloss die Grünenspitze, nicht nur die Räume sanieren zu lassen, sondern die hausinterne Wärmewende gleich mitzuvollziehen. Die Vorsitzenden damals: Annalena Baerbock und Robert Habeck."

Ende 2019 starteten dann die Bauarbeiten. „Wir bauen erst das Haus um und danach das Land", sagte der damalige Bundesgeschäftsführer Michael Kellner großspurig im Sommer 2020. Jetzt ist der Schwager des berühmt-berüchtigten Staatssekretärs Patrick Graichen (ebenso wie dieser bis vor kurzem) Staatssekretär in Habecks Wirtschaftsministerium.

Aber den lauten Ankündigungen folgte ein Desaster: „Dann wurde es schwierig. Handwerker fehlten, die Bausubstanz machte Probleme, der Wahlkampf begann - und die Verzweiflung des Bauherrn wuchs", schreibt der „Spiegel". Das Projekt war zu ambitioniert - „wie die Wahlkampagne, die Annalena Baerbock zur Bundeskanzlerin machen sollte. Die Grünen scheiterten im Großen. Und im Kleinen, an der Pumpe."

Zentrales Problem ist dem Bericht zufolge die Wärmeversorgung: „Um den Altbau erneuerbar heizen zu können, muss ein aufwendiges System aus Rohren und Kabeln verbaut werden. Die Räume der Grünen sollen mit einem Lüftungssystem erwärmt werden, nicht mit Heizkörpern. Dieses System musste überall in der Geschäftsstelle verlegt werden - was im Altbau äußerst schwierig ist."

Und genau solche Wärmepumpen will Minister Habeck auch in den Altbauten im Lande haben. Das ist an Absurdität kaum zu überbieten. Und zeigt, wie realitätsfern die Öko-Partei ist.

Dabei gibt es nicht nur altbau-spezifische Probleme. Auch das tiefe Loch für eine Erdwärmesonde, das für viele Modelle in die Erde gebohrt werden muss, macht Schwierigkeiten. „Dafür braucht es eine Genehmigung, eine Spezialmaschine und geschultes Personal", wie der „Spiegel" ausführt: „Erst vor einigen Tagen konnte die Spezialbohrmaschine in einer spektakulären Aktion über das Dach in den Innenhof gehoben werden."

Für das Bohren war eine Genehmigung der Berliner Behörden notwendig. Die ließen damit fast zwei Jahre auf sich warten. Die Grünen wollen die Welt retten, während in Berlin, in dem sie mitregierten, die Genehmigung für ein Loch für eine Wärmepumpe - mit der sie die Welt retten wollen - zwei Jahre dauert.

Das ist Realsatire

„Mittlerweile traumatisiert die Großbaustelle die Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle", schreibt der „Spiegel" weiter: „Es mehren sich die Klagen über den Baulärm, auch im Hotel, das sich direkt über der Zentrale befindet. Immer wieder ärgerten sich dort Gäste über frühmorgendliches Hämmern, Baggern und Bohren, heißt es."

Die Gesamtkosten für das dreieinhalb Jahre währende Projekt Wärmepumpe werden sich nach Abschluss aller Arbeiten - der für das dritte Quartal geplant ist - auf sage und schreibe fünf Millionen Euro belaufen.

Ironie des Schicksals: Wenn der Zeitplan nicht fällt, würde die Wärmepumpe gerade noch rechtzeitig vor Habecks entsprechendem Gesetz anlaufen.

Die tragikomische Geschichte hat ihr Gutes: Es wird später, wenn die Verheerungen des grünen Umbaus unseres Staates und unserer Gesellschaft nicht mehr negierbar sein werden, niemand sagen können, man hätte es nicht ahnen können.

(Copyright © 2023 by reitschuster.de)

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Habecks Heiz-Utopia: Millionen droht Wärmepumpen-Desaster

Wer stoppt den Ahnungslos-Minister?
Veröffentlicht am 18.03.2023 - Von Kai Rebmann

Bild: Symbolfoto - einer elektrischen Wärmepumpe

Foto: Copyright © 2023 by Kai Rebmann/reitschuster

Das Lebensziel von den eigenen vier Wänden rückt in Deutschland in weitere Ferne. Schon innerhalb der nächsten zehn Jahre droht Millionen von Immobilienbesitzern eine schleichende Zwangsenteignung durch die Hintertür. Schuld sind entsprechende EU-Pläne, die die Bundesregierung zeitnah in nationales Recht umsetzen muss. Jetzt droht der nächste Kosten-GAU, der das Wohnen in Deutschland noch schneller zum unerschwinglichen Luxus machen könnte.

Bereits im Juni 2022 hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eine sogenannte „Wärmepumpen-Offensive" angekündigt. Hinter diesem wohlklingenden Begriff versteckt sich aber nichts anderes als ein generelles Verbot von Öl- und Gasheizungen, das ab spätestens 2045 greifen soll. Schon ab dem Jahr 2024 sollen bei der Umrüstung auf Wärmepumpen daher üppige Fördergelder fließen, so zumindest die Beteuerungen des ehemaligen Kinderbuch-Autors. Aber daraus wird wohl nichts.

Folgekosten bis zu 100.000 Euro drohen


Robert Habeck wird seine vollmundigen Versprechen einmal mehr nicht halten können. Innerhalb der Bundesregierung tobt ein massiver Haushaltsstreit. Grund: Vor allem die grünen Ressortchefs können den Hals offenbar nicht voll genug bekommen und fordern utopische Summen zur Finanzierung ihrer völlig realitätsfernen Politik. Deshalb sah sich Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) dazu gezwungen, die eigentlich in diesen Tagen geplante Vorstellung der Eckwerte für den Haushaltsentwurf 2024 für unbestimmte Zeit auf Eis zu legen.

Damit weiß Habeck noch nicht einmal, ob und gegebenenfalls wie viel Geld ihm zum Verteilen zur Verfügung stehen wird. Wie die „Bild" erfahren hat, scheidet zudem auch der „Klimafonds" als mögliche Quelle für Zuschüsse aus, da die dort deponierten Mittel schon auf Jahre hinaus verplant sind. Nicht zuletzt wird die Bundeshaushaltsordnung (BHO) zum Fallstrick für die von Habeck in Aussicht gestellten „direkten Zuschüsse, Kredite und steuerlichen Förderungen".

Denn wo eine gesetzliche Verpflichtung besteht, etwa zum Einbau von Wärmepumpen, ist die betreffende Maßnahme schon aus formalen Gründen von jeder staatlichen Förderung ausgeschlossen. Dass Habeck das offenbar nicht weiß - oder es wider besseren Wissens schlicht ignoriert - wirft kein gutes Licht auf den Wirtschaftsminister. Allein der Einbau einer Wärmepumpe schlägt mit bis zu 25.000 Euro zu Buche.

Der Eigentümerverband „Haus&Grund" geht dem Bericht zufolge unter Berücksichtigung von weiteren Folgekosten für Fußbodenheizung, Solaranlage und eventuell ein komplett neues Dach sogar von bis zu 100.000 Euro pro Einheit aus. Wenn überhaupt, wird nur ein Bruchteil dieser Summe durch staatliche Mittel gefördert werden können.

Wo sollen Wärmepumpen und Handwerker herkommen?


Ähnlich wie bei den seitens der EU angedrohten Zwangssanierungen bleibt neben den exorbitanten Kosten noch eine weitere wichtige Frage unbeantwortet: Wer soll den Einbau von Millionen Wärmepumpen bewerkstelligen? In Deutschland sind laut „Bild" zum heutigen Stand noch rund 20 Millionen Öl- und Gasheizungen in Betrieb. Selbst wenn es mit der „Wärmepumpen-Offensive" morgen losginge, könnte bis zum Jahr 2045 nur ein Bruchteil davon ausgetauscht werden.

Laut dem Statistischen Bundesamt wurden in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 243.200 Wärmepumpen produziert. Dies entspricht einem Zuwachs von 48,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem gingen in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr etwas mehr Wärmepumpen in den Export als importiert wurden. Was aus wirtschaftlicher Sicht erfreulich ist, reduziert die hierzulande verfügbaren Heizelemente.

Aber selbst wenn man optimistisch gerechnet davon ausgeht, dass die inländische Produktion bzw. Verfügbarkeit von Wärmepumpen über Jahrzehnte hinweg auf ein Niveau von 250.000 Einheiten hochgefahren und stabil gehalten werden kann, können bis zum Jahr 2045 maximal 5,5 Millionen Wärmepumpen verbaut werden. Womit wir beim letzten Glied der Habeckschen Problemkette wären. Wer soll diese Heizungen eigentlich austauschen? Der Fachkräftemangel im Handwerk ist in Deutschland allgegenwärtig und eine „Wärmepumpe im Heimwerker-Format" wird es in absehbarer Zeit wohl auch nicht geben.

Die Pläne des Wirtschaftsministers sind also für den Großteil der Häuslebauer nicht nur absolut unerschwinglich - sondern schon aus rein technischen Gründen fernab jeder Realität. Aber letzteres ist ja schon fast so etwas wie das Markenzeichen grüner Wunschpolitik geworden.

(Copyright © 2023 by reitschuster.de/Kai Rebmann)

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Habecks Wärmewende: Die Grünen scheitern am Einbau der Wärmepumpe in ihrer Zentrale

Veröffentlicht am 09.06.2023 - 14:58 Uhr - Chiara Maria Leister

Die Grünen wollen seit drei Jahren eine Wärmepumpe in ihrer Zentrale einbauen und damit als Vorbild für die Wärmewende vorangehen. Laut einem Bericht scheitert das Projekt jedoch.

Bild: Symbolfoto - Große Ratlosigkeit bei den Grünen
Parteivorsitzende: Annalena Baerbock und Robert Habeck

Das haben sich Annalena Baerbock und Robert Habeck (beide Grüne) sicher anders vorgestellt, als sie die Wärmewende der Grünen-Zentrale planten. Foto: Copyright © 2023 by Berliner Zeitung

Das haben sich Annalena Baerbock und Robert Habeck (beide Grüne) sicher anders vorgestellt, als sie die Wärmewende der Grünen-Zentrale planten.

Wirtschaftsminister Robert Habeck bereitet Deutschland auf eine Wärmewende vor. Doch was tun, wenn es am Ende an technischen Möglichkeiten dafür fehlt? Laut einem Bericht scheitert die Partei des Grünen-Ministers selbst am Einbau einer Wärmepumpe.

In der Bundesgeschäftsstelle der Grünen missglückt bislang die Umstellung auf erneuerbare Energien beim Heizen, wie der Spiegel schreibt. Dabei sind sie es, die die Heizwende einläuten und vor allem mit der Wärmepumpe die Republik klimafreundlicher gestalten möchten. Die Wärmepumpe in ihrer Zentrale in Berlin-Mitte steht allerdings still.

Kauf der Wärmepumpe: Wie kamen die Grünen zu dem Projekt?


Dass der Hauptsitz einer Ökopartei nicht länger mit einer Gastherme geheizt werden kann, war den Grünen schon Mitte 2019 nach zahlreichen Klimaprotesten bewusst. So habe die Parteispitze, die Vorsitzenden waren damals Annalena Baerbock und Robert Habeck, beschlossen, ihre Zentrale umzubauen, heißt es in dem Bericht. Nicht nur die Räume sollten saniert werden: Eine hausinterne Wärmewende war der Plan. Und wie sieht es mit der Umsetzung heute aus? Die Bauarbeiten haben dem Gerät zugesetzt, die Schutzfolie löst sich ab, auf dem Gehäuse sammelt sich Dreck: So beschreibt der Spiegel die bisher nutzlose Pumpe auf dem Innenhof der Parteizentrale.

Eingebaut werden sollte die Wärmepumpe mit einer Geothermie-Anlage und einer komplett neu entwickelten Lüftung. Die Bauarbeiten begannen schon Ende 2019, heißt es weiter, doch die Pandemie habe den Grünen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Bauherr und damalige Bundesgeschäftsführer Michael Kellner blieb dennoch optimistisch: „Wir bauen erst das Haus um und danach das Land", sagte er bei einem Rundgang im Sommer 2020. Mittlerweile ist Kellner Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Nach den Vorwürfen der Vetternwirtschaft ließ Habeck im Mai auch seine Arbeit überprüfen.

Als die Handwerker für den Einbau der Wärmepumpe fehlten, die Bausubstanz Probleme machte und auch noch der Wahlkampf begann, habe sich dann doch die Verzweiflung breitgemacht. „Die Grünen haben sich ein sehr ambitioniertes Projekt vorgenommen", zitiert der Spiegel einen Beobachter des Bauvorhabens. Es sei zu ambitioniert gewesen, genauso wie die Wahlkampagne, die Baerbock zur Bundeskanzlerin machen sollte.

Einbau der Wärmepumpe bei den Grünen: Problem ist die Wärmeversorgung


Warum klappte der Einbau der Wärmepumpe aber bis heute nicht? Das zentrale Problem ist laut dem Bericht die Wärmeversorgung. Um den Altbau erneuerbar heizen zu können, müsse ein aufwendiges System aus Rohren und Kabeln verbaut werden. Die Räume der Grünen sollen mit einem Lüftungssystem erwärmt werden, nicht mit Heizkörpern.

Ein solches System im Altbau zu verlegen, erweist sich häufig als schwierig, wie sich auch bei der Geschäftsstelle der Partei herausstellte. Aber das ist noch nicht alles. Damit die Pumpe warme Luft im Haus verteilen kann, muss bei vielen Modellen ein tiefes Loch für eine Erdwärmesonde gebohrt werden. Dafür braucht es eine Genehmigung, eine Spezialmaschine und geschultes Personal, wie der Spiegel schreibt.

Umrüstung und Sanierung für die Wärmepumpe: Fünf Millionen Euro Kosten


Vor einigen Tagen wurde die Spezialbohrmaschine über das Dach in den Innenhof gehoben. Damit wurde vom 22. Mai bis zum 2. Juni gebohrt - auf die Genehmigung dafür wartete man fast zwei Jahre. Zumindest könnte jetzt die Wärme aus den Tiefen der Erde zum Heizen genutzt werden. Da die Pumpe aber nicht läuft, bleibt ihr Betrieb bislang nur theoretisch möglich.

Laut der Partei hat die Umrüstung für die Wärmpumpe rund fünf Millionen Euro gekostet.

Auf Anfrage des Spiegels sagte eine Sprecherin, dass das Gerät voraussichtlich Ende des dritten Quartals dieses Jahres in Betrieb gehen werde - mehr als dreieinhalb Jahre nach Baubeginn, aber immerhin vor dem Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes.

(Copyright © 2023 by C.M.Leister/berlinerverlag.com)

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Bild: Symbolfoto - der Pizza Habeck einfach nix drauf
- Neue Pizza-Rezeptur von Dr. Oetker jetzt im Handel -

Foto: Copyright © 2023 DEBESTE [email protected]

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Operation Heizungsgrün: Die Grünen haben Probleme mit ihrer Wärmepumpe

GLOSSE VON CHRISTIAN GRIMM
Veröffentlicht am 11.06.2023 - augsburger-allgemeine.de

Verkehrte Welt: Ausgerechnet der Öko-Partei macht in ihrer Parteizentrale eine Wärmepumpe Probleme. Die deutsche Bürokratie macht eben auch vor einer Regierungspartei nicht halt.

Viele Kritiker halten das von den Grünen erfundene Heizungsgesetz im besten Fall für heiße Luft. In ihrer Parteizentrale hätten die allerdings genau davon gerne etwas mehr, aber dort weht nicht einmal ein Lüftchen. Denn die bauliche Wirklichkeit alter Häuser hat die Grünen unsanft aus ihrer schönen neuen Wärmepumpen-Welt geholt: Die Öko-Partei scheitert nach einem Bericht des Spiegels in ihrer eigenen Zentrale in Berlin-Mitte am Einbau einer solchen.

Wärmepumpe: Die Grünen warten auf die Genehmigung

"Wir bauen erst das Haus um und danach das Land", tönte der damalige Bundesgeschäftsführer Michael Kellner im Jahr 2019. Drei Jahre später steht zwar ein Wärme-pumpen-Kasten hinter dem Hauptquartier, aber der Ventilator dreht sich nicht. Auf die Genehmigung der Bohrung für die Erdwärmesonden warteten die Grünen zwei Jahre. Die deutsche Bürokratie macht eben auch vor einer Regierungspartei nicht halt, vor der Langsamkeit sind alle gleich.

Doch der Probleme gibt es viele bei der Operation "Heizungsgrün".

Der Umbau des Belüftungssystems ist kompliziert, die Nachbarn klagen über Baulärm, und die Parteikasse wird mit fünf Millionen Euro belastet. Die Parteizentrale war früher ein Wohnhaus und bei der Summe könnte den Strategen der Grünen womöglich der Gedanke kommen, wie sich die Mieten in Deutschland erhöhen würden, wenn allein der Umbau der Heizung eines Mehrfamilienhauses Millionen verschlingt. Glücklich, wer als Partei vom Staat finanziert wird. Immerhin können die Grünen für sich reklamieren, durch ihr Heizungsgesetz in den zurückliegenden Wochen für ordentliche Hitzigkeit im Lande gesorgt zu haben. Sie haben den Schaden und nun auch noch den Spott.

(Copyright © 2023 by augsburger-allgemeine.de)

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Anmerkung :

Die "Grünen" wollen jetzt die durch ihre eigene "Dummheit", nämlich diese 5 Millionen Steuergeld, die von Herrn Michael Kellner, von Frau Annalena Baerbock und von Herrn Robert Habeck, in den Sand gesetzt und sinnlos vergeudet wurden, dem deutschen Steuerzahler aufbürden? Es wäre wohl dem Dümmsten in Deutschland bestimmt eingefallen vor Baubeginn, Informationen einzuholen wie lange es dauern könnte bis die Baugenehmigung eintrifft. Dadurch wäre es möglich gewesen die Genehmigungen für den Ausbau / Umbau bereits um diese hier leider verschwendeten 2-3 Jahre schon viel früher einzureichen und hätte dabei viel Geld gespart.

Es ist daher nur recht und billig, wenn die "Grünen" das Geld jetzt aus ihrer eigenen Portokasse bezahlen.

Wenn das nicht machbar ist, sollte man statt der Bundestagsabgeordneten der "Ampel", lieber die "Schildbürger" in den deutschen Bundestag setzen. Denn noch mehr und noch größeren Mist als den, der jetzt schon und bisher dort von der "Ampel" produziert wurde, kann niemand mehr "toppen".

(Copyright © 2023 by Nachrichten-Archiv DD6NT)

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Bild: Symbolfoto Robert Habeck, Bündnis´90 (Grüne)

Copyright © 2023 by twitter.com/Facebook.com

Anmerkung von DD6NT:

Dann verzichten Sie doch am Besten auf Ihr Gehalt als
Wirtschaftsminister und Vizekanzler und treten zurück.
Wie wollen Sie denn das Energie- und Gas-Fiasko lösen,
wenn Sie nicht einmal wissen, was Sie mit Deutschland
anfangen sollen. Wer wählt denn überhaupt solch einen
Politiker, wenn er noch dazu solche Aussagen von sich
gibt. Wer diese Partei gewählt hat, muss sich m.E. ganz
schnell 5x impfen lassen, gegen die eigene Dummheit.
Aber bestimmt merken es solche Leute erst, wenn sie
ihr eigenes Smartphone nicht mehr aufladen können.

(Copyright © 2022 by Nachrichten-Archiv DD6NT)


Ja, Robert Habeck hat sich kritisch zu Vaterlandsliebe geäußert

Auf Facebook wird eine Aussage des Grünen-Politikers Robert Habeck geteilt. Einige Nutzer zweifeln an der Authentizität. Wir haben das Zitat überprüft.

Veröffentlicht am 14.06.2019 - von Cristina Helberg/correctiv.de 

Richtig. Das Zitat stammt aus einem Buch Robert Habecks.

Mehrere Nutzer haben auf Facebook ein geteiltes Zitatbild gemeldet und fragen sich, ob der Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, tatsächlich gesagt hat: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht." Der Facebook-Beitrag der Seite „Lautsprecher" wurde mehr als 900 Mal geteilt. Wir haben den Ursprung des Zitats recherchiert.
Das Zitat ist korrekt

Eine Google-Suche ergibt: Ja, diesen Satz hat Robert Habeck in seinem Buch „Patriotismus - Ein linkes Plädoyer" geschrieben.

(Copyright © 2019 by Correctiv.org)
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Deutsche Atom-Schizophrenie ist jetzt regierungsamtlich

Pervers: Atomausstieg nur dank Import von Strom aus Atom-Ländern möglich

Veröffentlicht am 14.06.2023 - Boris Reitschuster

Seit langem schreibe ich mir die Finger wund über die Atom-Schizophrenie der deutschen Regierungen. Einerseits beschließen sie hierzulande den Ausstieg - andererseits tun sie so, als bemerkten sie nicht, dass etwa Russland mehr Atomkraftwerke baute, um mehr von dem - damals noch gelieferten - Gas nach Deutschland schicken zu können. Und dass die Ausfälle durch den Ausstieg auch durch Atomstrom aus Frankreich und Belgien kompensiert werden - die dafür ebenfalls neue Meiler bauten. Allein Frankreich plant sechs neue Atomkraftwerke. Auch um die steigende Nachfrage aus dem „Energiewende-Taka-Tuka-Land" Deutschland zu decken.

Das Bild zeigt den Narrenschiffbrunnen in Nürnberg

Foto: Copyright © 2023 by reitschuster.de)

Ebenso bemerkenswert wie dieser Schildbürgerstreich der Regierung war es, dass die großen Medien sie mit diesen durchkommen ließen. Und dass die Gesellschaft es schluckte. Aber ich habe inzwischen ohnehin den Eindruck, dass der Corona-Masochismus der Mehrheit in Deutschland kein Zufall war und dass ein großer Teil der Deutschen geradezu Freude hat daran, sich an der Nase herumführen zu lassen, solange das nur die Obrigkeit tut (Gott sei Dank ticken nicht alle Menschen hierzulande so, sonst gäbe es meine Seite nicht).

Doch jetzt wird auf einmal offiziell thematisiert, was bisher tunlichst verdrängt wurde von Leuten wie Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), der Leser kritischer Blogs wie meinen für Irre erklärte, die nicht mit Gabel und Messer essen, und die sagen, sie würden immer nur die Fakten sehen, während böse Kritiker wie ich es umgekehrt halten (siehe mein Video dazu hier).

Bild: Symbolfoto - "Grüne" auf dem richtigen Weg.

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„Der Strom in Deutschland reicht aus - wenn wir Kernkraft aus Frankreich importieren!", titelt auf einmal die „Bild" - so als sei diese Einsicht nicht fast schon uralt. Und siehe da, was das Blatt weiter schreibt: „Das ist das Ergebnis der jüngsten Analyse der Bundesnetzagentur. Danach kommt Deutschland auch gut durch den nächsten Winter, wenn die AKW-Meiler in unserem Nachbarland laufen."

Kaum sind ein paar Jahre vergangen, schon erkennt die „BILD" die von einem Grünen geleitete die Realität. Spät, ja sehr spät, aber immerhin. Und auf einmal muss auch die „Ampel" abrücken von ihrer Vogel-Strauß-Politik (ich weiß, das tut dem armen Vogel Unrecht, aber der Begriff hat sich nun einmal eingebürgert). Nein, Sie haben sich nicht verlesen: Genau die Regierung, die die letzten drei deutschen Meiler gerade eben endgültig abschalten ließ, bestätigt nun kleinlaut die Situation und sagt im typischen Beamten-Deutsch: „In der ‘Bedarfsanalyse‘ der Netzagentur ‘wurde der gesetzliche Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie in Deutschland und eine begrenzte Verfügbarkeit der Leistung der Kernkraftwerke in Frankreich unterstellt‘."

Jens Spahn (CDU), der sich vom Corona-Saulus zum Paulus wandeln möchte, sprach dazu gegenüber der „Bild" auf einmal Klartext - fast so, als sei die CDU wenigstens in Teilbereichen aufgewacht und wolle auf einmal Opposition machen statt Bettvorleger von Rot-Grün-Gelb: „Die Ampel redet das Stromproblem seit Krisenbeginn klein. Ohne Kernkraft aus Frankreich wären wir aufgeschmissen. Die Ampel ist die Koalition der Atom-Doppelmoral."

Die Fakten belegen, dass die Energiewende eine Chimäre ist: „Deutschlands Stromimporte steigen. Von Januar bis März kaufte Deutschland 12,1 Millionen Megawattstunden (MWh) Strom im Ausland ein, plus 15,2 Prozent zum Vorjahr. Im Gegenzug verkaufte Deutschland 21,3 Millionen MWh ins Ausland, minus 9,8 Prozent", wie die „Bild" konstatiert: „Und seit April importieren wir mehr Strom, als wir exportieren. Die meiste Energie aus Frankreich und Dänemark."

Selbst innerhalb der Ampel gibt es denn auch Absetzbewegungen. Die FDP übt sich mal wieder wunderbar in ihrer Lieblingsdisziplin - so zu tun, als hätte sie mit den Regierungsbeschlüssen, die sie selbst mitgetragen hat, nichts zu tun. Atomausstieg? War da was? Wer konnte das ahnen! FDP-Energieexperte Michael Kruse sagte zur „Bild" wie die Jungfrau, die nicht weiß, woher ihr Kind kommt: „Die Energiewende der Grünen basiert maßgeblich auf Atomstrom aus Frankreich. Kritisch, denn er steht den Deutschen und den Unternehmen hier nicht so günstig zur Verfügung, wie der Strom aus den gerade abgeschalteten deutschen Kernkraftwerken. Verstehen muss das keiner."

In der Tat nicht!

Und vor allem ist nicht zu verstehen, warum die FDP das mitgemacht hat. Und sich jetzt wundert.

Die Sache belegt, wie sehr CSU-Legende Franz Josef Strauß Recht hatte mit seiner Warnung von 1986, dass eine rot-grüne Regierung Deutschland in ein „bunt geschmücktes Narrenschiff Utopia" verwandeln werde, in dem „ein Grüner und zwei Rote die Rolle des Faschingskommandanten übernehmen" werden (siehe hier). Eine solche Entwicklung, so Strauß 1984, würde die Arbeit der vergangenen vier Jahrzehnte vernichten, das Schicksal der Lebenden ungewiss machen und „die Zukunft kommender Generationen würde auf dem Spiel stehen".

Dabei brauchte Strauß dafür keine prophetische Fähigkeiten. Nur eine gute Beobachtungsgabe und einen klaren Verstand. Beides scheint heute sehr vielen zu fehlen.

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Annalena Baerbock galt als frisch und unverbraucht

Veröffentlicht am 07.07.2021, 05:47 | Von Hajo Schumacher 

Und Annalena Baerbock? Als sie Mitte April zur Kandidatin gekürt wurde, galt sie als frisch und unverbraucht, eine Art Robin Gosens der Politik. Drei Monate später liegen ihre wunden Punkte offen, der Zauber ist futsch. Unfair, ja. Aber Stresstest für den Alltag in der politischen Bundesliga. Profis räumen unangenehme Themen ab; Anfänger lassen zu, dass Kleinigkeiten eine zerstörerische Wucht bekommen. Und bieten Gegnern die Chance, bis zum Wahltag immer wieder auf die Zwölf zu zielen.

Verglichen mit Maut- und Maskenmillionen sind die Vorwürfe harmlos, die der grünen Kanzlerkandidatin um die Ohren fliegen. Gleichwohl schienen die Grünen verdattert, verletzt, beleidigt und reagierten eher zögerlich. So bekamen ein paar aus Wikipedia zusammengeklaubte Sätze plötzlich Sprengkraft.

Die Hoffnungsträgerin ist auch nur eine ganz normale Trickserin


Dummerweise passen die neuen Vorwürfe zu den alten, den Schönheitsreparaturen im Lebenslauf. Die unterschwellige Botschaft: Die Hoffnungsträgerin, die alles anders machen wollte, ist auch nur eine ganz normale Trickserin. Das ist tückisch. Denn ein tadelloser Ruf ist für Baerbock noch wichtiger als für die Konkurrenz. Die im Regieren unerfahrene Spitzengrüne, jung und Frau zudem, wird vom Start weg von der Frage begleitet: Kann die das?

Baerbock brauchte eine Aura von Fleiß, Seriosität und Akribie, die der Abschreibe-Verdacht nun torpediert. Wunde Punkte sorgen für einen Domino-Effekt. Denn plötzlich stellen sich toxische Fragen: Ist sie die Richtige? Wäre Robert Habeck, als Minister in Schleswig-Holstein koalitions- und kampferprobt, nicht der bessere Kandidat gewesen? Wirft sich Habeck wiederum zu heftig in die Verteidigung, wird ihm entweder Patriarchenstil vorgeworfen oder ihr, dass sie in der Not ja doch auf die Hilfe eines Kerls angewiesen sei.

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Video von Franz Josef Strauss (1986)

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"Kermit, ist aber schon lange bei der AfD"

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Alice Weidel (AfD) Rede im Bundestag: >Link<



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