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Von den 26 Kantonen in der Schweiz, stimmten die eher Konservativen teils mit mehr als 60 Prozent für das Verbot, etwa der Tessin oder Schwyz.

Europa wehrt sich gegen die Islamisierung Die Schweiz verbietet Nikab und Burka

Burka Islamisierung Mike Egger Nikab Schweiz SVP Volksabstimmung

Bild: Symbolfoto - Schweizer Verhüllungsverbot

Die Schweizer haben sich in einer Volksabstimmung
für ein Verhüllungsverbot ausgesprochen.
(Foto: Copyright © 2023 by P. Klaunzer/Keystone/dpa
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BERN - Nach Frankreich, Österreich und anderen europäischen Ländern verbietet auch die Schweiz muslimischen Frauen künftig die Verschleierung mit Nikab oder Burka in der Öffentlichkeit.

Bei einer Volksabstimmung sprachen sich die Schweizer ganz knapp für das Verbot aus: Die Ja-Stimmen lagen bei 51,21 Prozent, wie das Schlussresultat am Sonntagabend zeigte. An der Abstimmung hatte aber nur gut die Hälfte der Schweizer überhaupt teilgenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 51,4 Prozent. Die Regierung hatte für eine Ablehnung geworben.

Von den 26 Kantonen stimmten die eher konservativen teils mit mehr als 60 Prozent für das Verbot, etwa der Tessin oder Schwyz. Sechs Kantone lehnten das Verbot ab. Es muss nun in die Verfassung aufgenommen werden und gilt auf der Straße, in Restaurants und Geschäften. Nur für Gotteshäuser gibt es eine Ausnahme. Auf lokaler Ebene gibt es solche Verbote bereits in den Kantonen St. Gallen und Tessin.

Offiziell war in der Abstimmungsvorlage von einem Verhüllungsverbot die Rede. Auch Demonstranten dürfen ihr Gesicht künftig nicht mehr verstecken. Der Verein, der die Volksabstimmung mit einer Unterschriftensammlung durchsetzte, macht aber keinen Hehl daraus, dass der Vorstoß auf die muslimische Verschleierung zielte.

Der radikale Islam müsse in die Schranken verwiesen werden, sagte Anian Liebrand von der rechtskonservativen SVP am Sonntag in Fernsehen. Er ist Geschäftsführer des Egerkinger Komitees, das die Unterschriften zur Durchsetzung der Abstimmung gesammelt hatte. Dieser Verein hatte 2009 auf gleichem Weg durchgesetzt, dass keine neuen Minarette in der Schweiz gebaut werden dürfen. «Es geht nur gegen die Radikalen», sagte SVP-Nationalrat Mike Egger.

Die Gegner des Verbots warfen dem Verein vor, nur Stimmung gegen Muslime machen zu wollen. Mit dem Verbot werde die Gleichberechtigung der Frauen nicht gefördert. In einer freiheitlichen Gesellschaft dürfe es derartige Kleidervorschriften nicht geben. Feministinnen kritisierten, dass auf dem Rücken von Frauen Politik gemacht werde, denn sie müssten künftig mit Bußgeldern rechnen.

Der Anteil der Muslime in der Schweiz lag 2018 bei 5,3 Prozent. Die Zahl der Nikabträgerinnen wird auf rund 30 geschätzt. Eine Burka ist ein Überwurf, der Frauen ganz verhüllt und nur ein Gitterfenster zum Sehen offen lässt. Das Gewand mit Schlitz für die Augen heißt Nikab.

Die französische Soziologin Agnès De Féo beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dem Thema. Nach ihren Angaben sind Frauen in Europa, die sich verhüllen, vielfach erst als Teenager oder Erwachsene zum Islam übergetreten. Sie seien in aller Regel nicht unterdrückt, sondern sehr forsch und wollten mit dem Gewand gegen das gängige Mode- und Schönheitsideal protestieren, sagte sie der «NZZ». In Frankreich habe der Nikab durch das dortige Verhüllungsverbot als Zeichen des Protests an Bedeutung gewonnen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte 2014, dass das Verhüllungsverbot weder gegen die Meinungs- noch gegen die Religionsfreiheit verstoße.

Sehr deutlich lehnten die Schweizer bei der Volksabstimmung zudem einen von der Regierung geplanten elektronischer Personalausweis (e-ID) ab, mit 65,36 Prozent. Das Projekt war umstritten, weil private Unternehmen den Ausweis ausstellen sollten. Dagegen wurde ein Freihandelskommen mit Indonesien mit 51,66 Prozent der Stimmen angenommen. Damit sinken Zölle auf eine bestimmte Menge nachhaltig produzierten Palmöls. Gegner argumentierten vergeblich, das heize die Palmölproduktion an und zerstöre dadurch mehr Regenwald.

(Copyright © 2023 by theGermanZ)

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Themen: Auswandern in die Schweiz

Beliebtestes Ziel für deutsche Auswanderer: Die Schweiz

Veröffentlicht an 06.09.2023 - Von: theGermanZ

Bild: Symbolfoto Auswanderer zieht es in die Schweiz

ARCHIV - In der Schweiz nimmt die Präsenz deutscher
Staatsbürger zu. Foto: Copyright © by Oliver Berg/dpa
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WIESBADEN - Auswanderer aus Deutschland zieht in Europa am häufigsten in die Schweiz. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, hatten Anfang 2022 knapp 311.300 deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger ihren Wohnsitz im Nachbarland. Ihre Zahl nimmt seit Jahren zu. Im Vergleich zu 2021 betrug der Zuwachs allerdings weniger als ein Prozent.

Auf Platz zwei der beliebtesten Auswandererziele der Deutschen in Europa folgt das Nachbarland Österreich. Dort lebten Anfang 2022 gut 216.700 Deutsche. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr fiel mit vier Prozent jedoch höher aus als bei der Schweiz. Die drittgrößte Gruppe deutscher Staatsbürger lebte Anfang 2022 in Spanien. Gut 142.600 Deutsche hatten dort ihren Wohnsitz - zwei Prozent mehr als Anfang 2021.

Die Schweiz ist auch das Land in Europa, dessen Staatsbürgerschaft Deutsche am häufigsten erwarben: 2021 erreichte die Zahl der Deutschen, die die Schweizer Staatsangehörigkeit annahmen, einen neuen Höchststand: Insgesamt wurden 7940 Einbürgerungen verzeichnet - 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bei den Einbürgerungen an zweiter Stelle lag Schweden: Knapp 1350 Deutsche wurden im Jahr 2021 schwedische Staatsbürger, fünf Prozent weniger als im Vorjahr.

(Copyright © 2023 by theGernanZ/dpa)

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Anmerkung zum folgenden Beitrag:

Hier wird sich bestimmt auch ein verständlicher Grund für viele, zur Auswanderung aus Deutschland eröffnen. Ein paniertes Schweineschnitzel oder Schweinegulasch oder eine Erbsensuppe mit Speck in der Schule, gehört jetzt endgültig der Vergangenheit an. Wo sind denn jetzt die Werbe- und Gesundheitsapostel mit dem Satz: "Ein Stück Fleisch, ist ein Stück Lebenskraft". Wo bleibt jetzt die Lebenskraft für Kinder in ihrer so wichtigen Entwicklungsphase? Wird der Unterricht in der Schule auch demnächst noch weiterhin in deutscher Sprache durchgeführt? (DD6NT)
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Bitte lesen Sie zu diesem Thema auch: >> Link <<

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Essen G.Winkler Grundschule Kita P.Hauk Vegetarisch

Nur noch vegetarische Speisen in Freiburger Grundschulen und Kitas

Veröffentlicht am 10.09.023 - Von theGermanZ/dpa

Bild: Symbolfoto - Grundschulmensa in Deutschland

Foto: Copyright © Philipp v. Ditfurth/theGermanZ/dpa

ARCHIV - Eine Schulmensa in Freiburg. In städtischen
Grundschulen und auch in Kitas gibt es nur noch ein
vegetarisches Einheitsmenü.
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FREIBURG - Zum Start des neuen Schuljahrs in Baden-Württemberg müssen sich viele Kinder am Montag in Freiburg auf neue Speisepläne einstellen. In städtischen Grundschulen und auch in Kitas gibt es nur noch ein vegetarisches Einheitsmenü - das hatte der Gemeinderat der Schwarzwaldmetropole im vergangenen Oktober mit grün-linker Mehrheit beschlossen. Zudem werden die Preise für Schulessen schrittweise erhöht, um Kostensteigerungen zu begegnen.

«Möglichst gesund, nachhaltig und schmackhaft»

«Das ist eine große Umstellung», sagte nun ein Sprecher der Stadt der Deutschen Presse-Agentur. Kochen für die Gemeinschaftsverpflegung mit vielen verschiedenen Geschmäckern sei nicht mit Kochen in einem normalen Haushalt vergleichbar. Die Speisepläne sollen demnach im Laufe des Schuljahrs angepasst werden. «Unser Ziel ist es, die Schulverpflegung für alle Beteiligten möglichst gesund, nachhaltig und schmackhaft zu machen.»

Die Schulverpflegung sei von der Kommune neu ausgeschrieben worden. Die Stadt arbeite mit drei Caterern zusammen, die Essen anliefern. «Um die Caterer vorzubereiten, haben wir sie mit speziellen Workshops und Coaching-Angeboten zum Thema „Vegetarische Speiseangebote" unterstützt», berichtete der Sprecher.

Eltern der Schulkinder wurden demnach über die Neuerungen beim Mittagsessen informiert, für Kitas war hingegen ein solches Schreiben nicht geplant. Bisher gab es für die betroffenen Kinder zwei Essensvarianten, wobei auch Fleisch und Fisch serviert wurden.

Stuttgarter Agrarministerium deutlich auf Distanz

Der Freiburger Beschluss für das vegetarische Einheitsmenü löste im vergangenen Jahr überregional eine Kontroverse über richtige Kinderernährung aus. Das Stuttgarter Agrarministerium ging damals deutlich auf Distanz. Zu einer ausgewogenen Ernährung gehöre auch Fleisch - so lautete das Credo des Ministeriums von Ressortchef Peter Hauk (CDU).

Die Ernährungsexpertin Gertrud Winkler begrüßte unmittelbar nach der Entscheidung hingegen den Kurs der südbadischen Großstadt. «Im Hinblick auf Nachhaltigkeit wurde eine zukunftsweisende Entscheidung gefällt», sagte die Professorin von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen.

(Copyright © 2023 by theGermanZ/dpa)

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Zwang zum Vegetarismus: Nur noch Einheitsmenü für Kinder in Freiburg

Bevormundung in Grundschulen und Kitas
Veröffentlicht am  10.09.2023 - Boris Reitschuster

Bild: Symbolfoto - Kinder bei der Schulspeisung

Die rot-grünen Wärter über den Meinungskorridor empören sich regelmäßig, wenn jemand die Dreistigkeit hat, zu konstatieren, dass sich der Staat und seine Institutionen in Deutschland immer mehr in die privaten Bereiche der Bürger einmischen bis hin zur Ernährung. Als sich etwa Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger von den „Freien Wählern" entsprechend äußerte, wurde er regelrecht zerlegt. Die Gesinnungswärter der „Wokeness" in Ämtern und Behörden diffamieren bereits das einfache Beschreiben von Realitäten als „Verschwörungserzählung". Das ist aus ihrer Sicht durchaus logisch - denn nur mit einer Tabuisierung ist eine Realitätsverweigerung in dem aktuellen Ausmaß möglich.

Dabei ist es auf Dauer ein aussichtsloses Weglaufen. Denn die Realität holt einen immer ein. Aktuell tut sie das in Freiburg im Breisgau: Dort müssen sich zum Schuljahresbeginn die Grundschüler an städtischen Schulen und zahlreiche Kinder in Kitas auf fleisch- und fischlose Kost umstellen. Beschlossen hat das vegetarische Einheitsmenü der Stadtrat. Und zwar schon im vergangenen Oktober. Mit seiner rot-grünen Mehrheit. Jetzt ist die Schonfrist für Kinder, die gerne Fisch und Fleisch essen, abgelaufen.

So, als ob die Zwangs-Umstellung nicht schon schwerer Tobak genug sei, werden parallel auch noch die Preise für das kastrierte Schulessen erhöht. „Unser Ziel ist es, die Schulverpflegung für alle Beteiligten möglichst gesund, nachhaltig und schmackhaft zu machen", sagte ein Sprecher der Stadt der Deutschen Presse-Agentur, dem rot-grünen Leitmedium der Republik. Wie alle Zwangs- und Erziehungsmaßnahmen dieser Art wird auch diese damit gerechtfertigt, die Erzieher wollten doch nur das Beste für ihre „Schäfchen" - die Bürger.

„Um die Caterer vorzubereiten, haben wir sie mit speziellen Workshops und Coaching-Angeboten zum Thema ‚Vegetarische Speiseangebote‘ unterstützt", sagte der Sprecher dem Bericht zufolge.

Rot-Grün setzt eben Prioritäten.

„Eltern der Schulkinder wurden über die Neuerungen beim Mittagessen informiert, für Kitas war hingegen ein solches Schreiben nicht geplant", schreibt die „Welt": „Bisher gab es für die betroffenen Kinder zwei Essensvarianten, wobei auch Fleisch und Fisch serviert wurden."

Widerspruch aus dem Ministerium


Als Freiburg im vergangenen Oktober das vegetarische Einheitsmenü beschlossen hatte, gab es Kritik aus dem СDU-geführten Agrarministerium in Stuttgart. „Zu einer ausgewogenen Ernährung gehöre auch Fleisch", hieß es von dort.

Experten mit „modernder Weltsicht" dagegen lobten die Entscheidung und sagten, im „Hinblick auf Nachhaltigkeit" sei die Entscheidung „zukunftsweisend".

Kinder müssen hier also für rot-grüne Ideologie den Kopf bzw. den Magen herhalten.

Ein freiheitlich-demokratischer Staat hat sich aus dem privaten Bereich seiner Bürger herauszuhalten. Zu diesem gehört auch das Essen. Wenn der Staat selbst schon die Kleinsten umerziehen will, zeigt dies deutlich, auf welche Abwege er sich begeben hat.

Derartige staatliche Bevormundung ist typisch für autoritäre und insbesondere totalitäre Regierungsformen.

(Copyright © 2023 by reitschuster.de)

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Anmerkung zum vorhergehenden Beitrag:

Hier wird sich bestimmt auch ein verständlicher Grund für viele, zur Auswanderung aus Deutschland eröffnen. Ein paniertes Schweineschnitzel oder Schweinegulasch oder eine Erbsensuppe mit Speck in der Schule, gehört jetzt endgültig der Vergangenheit an. Wo sind denn jetzt die Werbe- und Gesundheitsapostel mit dem Satz: "Ein Stück Fleisch, ist ein Stück Lebenskraft". Wo bleibt jetzt die Lebenskraft für Kinder in ihrer so wichtigen Entwicklungsphase? Wird der Unterricht in der Schule auch demnächst noch weiterhin in deutscher Sprache durchgeführt?
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Bitte lesen Sie zu diesem Thema auch: >> Link <<
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(Copyright © 2023 by Nachrichten-Archiv DD6NT)

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