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Migrationshintergrund einiger Täter dürfe nicht dazu führen, dass man das Problem nicht thematisiere.

Gewaltexzesse in Berliner Bädern: Es hat sich ausgebadet

Wieder eine Verschwörungstheorie, die wahr wurde
Veröffentlicht am 12.07.2023 - Boris Reitschuster

Der alte Bademeister hatte Recht. Obwohl viele sehr aggressiv reagierten, als ich von meiner Begegnung mit ihm erzählte. Und sagten, er sei „rechts" und sei ein „Verschwörungstheoretiker". Er war weder das eine noch das andere. Sondern Realist. Es ist schon einige Jahre her, da hatte ich mich ausführlich nach dem Schwimmen im Berliner Olympiabad mit dem braungebrannten Mann unterhalten. „Die Entwicklung ist dramatisch, das ist nicht mehr wie früher. Wenn es so weitergeht, müssen wir unsere Bäder in ein paar Jahren dicht machen", sagte er damals. Und verwies darauf, dass es an den Eingängen bereits Taschenkontrollen gebe wie am Flughafen: „Das einzig Positive ist, dass ich bald in Rente gehe und das hoffentlich nicht mehr miterleben muss."

BILD: Symbolfoto - In der Duisburger Therme wurde
nach Protesten, das Bikiniverbot wieder aufgehoben.

(Foto: Copyright © 2023 by TICHYS EINBLICK.de)

Heute ist er wohl schon in Rente. Und erfährt nur noch von Kollegen, wie sich seine Voraussage bewahrheitet. Gewalt-Eskalation in Freibädern sind inzwischen Alltag. Deutschlands oberster Bademeister, Peter Harzheim vom Bundesverband deutscher Schwimmmeister, warnte schon vergangenes Jahr: „Ich habe selbst drei kleine Enkelkinder - wenn ich mit denen da hereingehen würde, würde ich schlicht unverantwortlich handeln!" Die Politik verschließe die Augen vor den Problemen und lasse die Bademeister im Stich, klagte Harzheim. Der Migrationshintergrund einiger Täter dürfe nicht dazu führen, dass man das Problem nicht thematisiere.

An die Warnung des alten Bademeisters aus dem Olympiabad musste ich denken, als ich heute las, dass das Columbiabad in Berlin-Neukölln die ganze Woche geschlossen bleibt. Auslöser waren eine gewalttätige Auseinandersetzung von Jugendlichen mit Mitarbeitern des Bades und des Sicherheitsdienstes. „Das Bad bleibt vermutlich die ganze Woche geschlossen", schreibt FOL: „Die Belegschaft hat sich krankgemeldet, Grund ist die anhaltende psychische Belastung, sie halten die Zustände nicht mehr aus."

Wo bitte sind wir hingekommen?

Und wie viel Schuld haben daran die Beschwichtiger?

Steuerbezahlte Leute wie Matthias Oloew, früher Redakteur beim stramm Champagner-linken Berliner Tagesspiegel und inzwischen als Kommunikations-Chef der Berliner Bäder-Betriebe, sind abseits des strauchelnden Mainstream-Journalismus weich gelandet. Er beteuerte noch vor einem Jahr, nach heftigen Krawallen , wie sicher doch die Berliner Bäder seien. Zitate: „Die Sicherheit in Berliner Freibädern ist gewährleistet." Und: „Es besteht kein höheres Konfliktpotenzial." Über Oloews Beteuerungen habe ich vor einem Jahr unter dem Titel „Freibad-Gewalt: Realitätsverweigerung im Endstadium – Warum die Wegseher mitverantwortlich sind“ geschrieben.

Ein weiterer Wegseher, gebührenfinanziert, ist Monitor-Chef Georg Restle vom WDR. In seinem Programm redete er schon 2019 die Gewalteskapaden in den Freibädern schön. Auf Twitter schrieb er damals: „Ein ‚Ort des Schreckens‘? Der große Hype ums #Rheinbad Düsseldorf. MONITOR zeigt, was wirklich geschah und wer da alles aus einem Jugendstreich politisch Kapital schlagen wollte." In dem Bericht wird auch besagter Berliner Bäder-Sprecher Oloew als Kronzeuge zitiert: „Wir haben hier in Kreuzberg im Sommerbad Badegäste aus vielen, vielen Nationen, die völlig friedlich und problemlos miteinander auskommen."

In einem anderen Bericht beteuerte der WDR, der Klimawandel sei schuld an den Gewaltexzessen.

Jetzt stehen die Schönredner dumm da. Wie passt es zur rosa Brille von Beschwichtiger Oloew, dass in „seinen" Berliner Bädern die Bademeister klagen: „Wir haben um Hilfe gebeten, es wird viel geredet, aber es passiert nichts. Wir können nicht mehr." Wie soll auch etwas passieren, wenn laut Apparatschik und Ex-Journalist Oloew alles okay ist?

Besonders Frauen, Minderheiten und Transpersonen werden demnach beschimpft, bedroht und angegriffen, sagten Bäder-Mitarbeiter dem „Tagesspiegel". Ein 15-Jähriger habe als Grund für das Bespucken angegeben, sie hätten es „verdient, bespuckt und geschlagen zu werden". Die Täter sind laut den Angestellten vor allem arabische Migranten und Tschetschenen.

„Die Menge der Vorfälle und das Verhalten einiger Badegäste stellen für unsere sehr engagierten Mitarbeitenden in den Bädern in der Summe eine extreme Belastung dar. Das ist auf Dauer so nicht tragbar", hat Oloews Vorgesetzter, Bäderchef Johannes Kleinsorg, nun auf einmal erklärt.

‘Verdient, bespuckt zu werden‘


Zuvor hatten Mitarbeiter, wie jetzt bekannt wurde, bereits am 13. Juni einen Brandbrief an die Bäder-Leitung geschickt. „Doch seitdem habe sich nichts getan", wie „FOL" berichtet: „Täglich werde die Haus- und Badeordnung ‘vorsätzlich missachtet‘, zudem seien ‘verbale Attacken, das Spucken oder Pöbeln‘ an der Tagesordnung", heißt es in dem Brief.

Was in dem Brief steht, ist schockierend. Anfang Juni soll es demnach zu einem sexuellen Übergriff gekommen sein, als einem Mädchen das Oberteil heruntergerissen wurde. Außerdem sei ein Mitarbeiter auf den Rücken geschlagen worden, so „FOL". Die Einrichtung des Bades werde demoliert und Müll mutwillig neben die Mülleimer geworfen. „Fäkalien werden in und vor den Büschen ausgeschieden, Wände und Sanitäranlagen werden mit Urin und Kot beschmiert", schreiben die Mitarbeiter demnach.

Einem Mitarbeiter ist laut „FOL" sogar angedroht worden, dass ihm nach Schichtende aufgelauert werde. Das löse „paranoide Gedanken" aus: Mitarbeiter berichten von der Angst, „dass jeden Moment etwas passieren könnte" und dass sie „Angst hätten, zur Arbeit zu gehen."

Überforderte Sicherheitskräfte


Doch nicht nur das: Auch das Sicherheitspersonal sei mit der Durchsetzung von Hausverboten oder der Anzeige von Straftaten überfordert. Es fehlt demnach „an der nötigen Qualifikation, zudem hätten einige einen Migrationshintergrund und Probleme mit den Sprachkenntnissen".

Die Mitarbeiter gehen soweit, dass sie in dem Brief fordern, zu Stoßzeiten nur noch Familien und Kinder in das Bad zu lassen, ständig Polizei anwesend zu haben und Bädegäste nur noch mit Online-Tickets und Erfassung des Namens in die Bäder zu lassen.

Inzwischen ist der Druck so groß, dass sich sogar Innensenatorin Iris Spranger (SPD einschaltete. Sie mahnt, die Bäder-Betriebe müssten energischer gegen aggressive Gäste vorgehen. Ihr Vorwurf: „Die Bäder-Betriebe gingen nicht energisch genug gegen aggressive Gruppen in den Bädern vor." Wo war Frau Spranger, als die Bäderbetriebe vor einem Jahr das Problem noch einfach negierten? Sie hätte vielleicht einfach einmal mit einem Bademeister sprechen sollen.

Freibadesaison kaum eröffnet und schon gibt es Gewalt-Exzesse

Massenschlägerei und sexuelle Übergriffe auf Kinder - Syrer in U-Haft

Veröffentlicht am 05.07.2023 - Boris Reitschuster

„Es geht wieder los - letzte Woche Stuttgart, jetzt Berlin. Und: ‘Die Bäder-Betriebe sprechen jedoch von Einzelfällen...‘ Deshalb haben sie neuerdings wohl auch Security-Leute angestellt" - mit diesen Worten schickte mir Autor Kai Rebmann heute einen Link auf einen Artikel im „Münchner Merkur" mit der Überschrift: „Wieder Massenschlägerei in Freibad - rund 20 Jugendliche beteiligt."

Ich muss gestehen: Ich wollte schon vergangene Woche darüber schreiben, dass - alle Jahre wieder - die Gewalt-Saison in den deutschen Freibädern eröffnet ist - kam dann aber leider nicht dazu. Vergangene Woche gab es zwei Auslöser. In Stuttgart sollen in drei voneinander unabhängigen Fällen in ein und demselben Freibad über Pfingsten Mädchen und junge Frauen belästigt worden sein. Die Polizei nahm im Inselbad drei Männer und einen Jugendlichen fest.

Zwei 18-jährige Frauen wurden im Familienbecken des Freibades von einem 13-Jährigen und einem noch nicht identifizierten Tatverdächtigen am Po betatscht. „Der 13-Jährige wurde abgeführt und später seiner Mutter übergeben", berichtete die „Bild": „Wenig später näherten sich zwei Männer (22 und 23) im Becken einer 12-Jährigen. Einer der Männer soll das Mädchen im Intimbereich berührt haben! Der 23-jährige Syrer wurde deshalb einem Haftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Auch der andere Mann wurde zunächst festgenommen."

Ebenfalls im Familienbecken berührten vier Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren vier Mädchen im Alter von 12, 13, 14 und 15 Jahren unsittlich. Polizeibeamte konnten einen 29-Jährigen festnehmen, die anderen Tatverdächtigen sind noch flüchtig.

Ebenfalls vergangene Woche sorgte eine Gruppe von Jugendlichen in einem Freibad im Kreis Kaiserslautern für Randale. Als eine junge Mutter die Teenager zurechtwies, passten die Jugendlichen die Frau ab und schlugen auf sie ein. Ihre Kinder mussten alles mit ansehen, wie „FOL" berichtete.

In dem neuesten Fall, auf den mich mein Kollege hinweis, kam es in einem Freibad im Berliner Bezirk Pankow zu einer Massenschlägerei; rund 20 Jugendliche gingen demnach aufeinander los. Zu Ende ging die Gewalt erst, als die Polizei eingriff. Auslöser war ein Streit zwischen zwei Jugendgruppen.

Bereits im vergangenen Jahr kam es im Sommer regelmäßig zu Gewaltexzessen in Freibädern, über die ich wiederholt berichtete. In meinem Text „Freibad-Gewalt: Realitätsverweigerung im Endstadium: Warum die Wegseher mitverantwortlich sind" habe ich ausführlich das absurde Maß an Verdrängung und die Verleugnung des Problems beschrieben. Am Beispiel des Bäder-Funktionärs und Ex-Journalisten Oloew, der nach Gewaltexzessen völlig realitätsresistent beteuerte: „Die Sicherheit in Berliner Freibädern ist gewährleistet." Sorgen darüber seien unbegründet, so Oloew: „Es besteht kein höheres Konfliktpotenzial."

Das besonders Absurde damals: Mehr als über die Gewalt und die Gewalttäter empörten sich viele der „politisch Korrekten" damals über Kritiker wie Peter Harzheim, den Präsidenten des Verbandes der Bademeister, der Familien vom Besuch von Freibädern abriet wegen der Gewalt dort. Und der Klartext sprach - dass eine „bestimmte Klientel"* Auslöser der Probleme sei.*

Solange Warner wie Harzheim, die Klartext sprechen, im polit-medialen Komplex mehr Empörung auslösen als die Missstände, die sie benennen, wird sich an diesen Missständen nichts ändern. Im Gegenteil. Es wird noch gewalttätiger werden.

PS: Als ich Kollegen Rebmann fragte, ob es für ihn okay sei, wenn ich das Thema aufgreife und nicht er, weil ich es ja vergangene Woche schon behandeln wollte, aber nicht schaffte, antwortete er mir mit Galgenhumor: „Und wenn Sie es diese Woche nicht schaffen, kommt spätestens nächste Woche wieder eine Chance. Wetten!? 😅"

(Copyright © 2023 by reitschuster.de)
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*) = „bestimmte Klientel", - Diese bestimmte Klientel heißt bestimmt: Heinz, Karl und Fritz, oder Wolfgang, Rudi und Werner. Also in früheren Tagen der Vergangenheit, konnte man in der Presse Lesen: "Der 25-jährige Erwin H. aus Berlin hat . . . . .". usw. Es ist natürlich viel informativer, wenn man wie jetzt üblich in der Presse keine Namen mehr liest, dadurch wissen nun gleich alle Leute, dass die Täter wahrscheinlich: "Ahmed, Sultan oder Samir", hießen.

Es ist und bleibt ein unhaltbarer Zustand, dass Deutschland nicht mehr in der Lage ist, ein Schwimmbad nach Gesetz und Ordnung zu betreiben. Auch sind die Bäderbetriebe nicht mehr Herr der Schwimmbäder und sind auch nicht mehr in der Lage, ihr Hausrecht durchzusetzen.

Wie man sieht ist auch ein Großaufgebot der Polizei zwischenzeitlich unfähig den Frieden in einem Schwimmbad wieder herzustellen. Stattdessen wird das betreffende Schwimmbad einfach geräumt und auch geschlossen und jetzt meint man es sei alles in Ordnung. Nichts ist in Ordnung, die Familien wollen in Ruhe schwimmen gehen.

Diese Vorgehensweise ist eine Schande und die zur Schaustellung der eigenen Unfähigkeit der Staatsgewalt. Die Badegäste und Familien wollen hier im Schwimmbad einen schönen Urlaubstag verbringen und haben auch viel Geld dafür bezahlt (denn baden gehen ist ja nicht mehr ganz billig, besonders auch heute für eine ganze Familie.) und sollen wegen Unruhen die nicht abgestellt werden können, das Schwimmbad verlassen?

Die Krönung des Ganzen hat man sich in einer Therme in Duisburg erlaubt, um Übergriffe der Migranten auf deutsche Mädchen zu reduzieren hat man schlicht die Badeordnung geändert. Es wurde ein Bikiniverbot verhängt und das sollte gegen die Sittenverstöße der männlichen Migranten gegenüber jungen deutschen Mädchen und Frauen hier im christlichen Abendland helfen oder was.

Das ist eine Bankrotterklärung unserer Regierung und der Demokratie die deutlich zeigt, wer hier jetzt das Sagen hat. Jedenfalls nicht die Bäderbetriebe, nicht die Polizei und schon gar nicht unsere bunte Regierung. Auch ein ganz besonderes Dankeschön an Frau Merkel.

(Copyright © 2023 by Nachrichten-Archiv DD6NT)

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Freibad-Gewalt: Realitätsverweigerung im Endstadium

Warum die Wegseher mitverantwortlich sind
Veröffentlicht am 28.06.2022 - Text von: br

Es hat etwas von kognitiver Dissonanz: Matthias Oloew , früher Redakteur beim stramm Champagner-linken Berliner Tagesspiegel und inzwischen als Kommunikations-Chef der Berliner Bäder-Betriebe abseits des strauchelnden Mainstream-Journalismus weich gelandet, beteuerte laut einem Bericht von Focus Online (FOL) vom Sonntag, wie sicher doch die Berliner Bäder sein. Der Vorwurf von Peter Harzheim, Präsident des Verbandes der Bademeister, die Badbetreiber müssten aktiver werden und ihr Publikum besser aussuchen, sei „befremdlich", monierte Oloew: „Öffentliche Bäder erfüllen einen Auftrag im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge und sind kein privater Club oder eine Diskothek, die mit einer Türpolitik die Klientel aussiebt."

Kein Verständnis hat der Mann, der aus der Redaktionsstube in die Verwaltungsstube wechselte, auch für eine weitere Aussage des Praktikers Harzheim, der seit 45 Jahren als Schwimmmeister tätig ist. Der Bademeister klagte: „Ich habe selbst drei kleine Enkelkinder - wenn ich mit denen da hereingehen würde, würde ich schlicht unverantwortlich handeln!" Er könne Familien derzeit nicht empfehlen, an Wochenenden ins Freibad zu gehen.

Dazu Bäder-Funktionär und Ex-Journalist Oloew: „Die Sicherheit in Berliner Freibädern ist gewährleistet". Sorgen darüber seien unbegründet. „Es besteht kein höheres Konfliktpotenzial", versichert er gegenüber FOL.

Genau am gleichen Tag, als er diese „Versicherung" abgab, bestrafte ihn die Realität: „Kein Sommer-Sonntag ohne Freibad-Eskalation! Im Sommerbad Neukölln am Columbiadamm endete ein Streit an einer Rutsche mit einer gebrochenen Nase einer 21-Jährigen und einem größeren Polizeieinsatz!", schrieb die „Bild": „250 PERSONEN BEDRÄNGEN POLIZEI UND SECURITY". Erst am Wochenende zuvor hatte es in einem Berliner Bad eine Massenschlägerei gegeben.

Das Tatgeschehen liest sich in der „Bild" wie ein Sittengemälde aus dem „besten Deutschland aller Zeiten": „Kinder sollen eine 21-Jährige und ihre Freunde mit Wasserpistolen bespritzt haben. Es kam zum - zunächst verbalen - Streit. Der eskalierte, als sich ein Mann im Alter zwischen 35 und 40 Jahren einmischte. Er habe der jungen Frau eine Wasserpistole direkt vors Gesicht gehalten und abgedrückt, teilte die Polizei weiter mit. Die 21-Jährige soll den Mann daraufhin angespuckt haben. Der wiederum schlug mit der Spritzpistole zu. Nasenbeinbruch!"

Die Beschwichtiger werden nun sagen: Hat es alles schon immer gegeben. Dass nach dem Anrücken ein Mob die Beamten aus dem Nichts angriff, 250 Personen den Ordnungshütern gegenüber für „überraschende Tumulte" sorgten? Alles schon immer so, werden die Beschwichtiger sagen. Dass „migrantische und gewaltbereite Gruppen dominieren, die normale Badegäste verdrängt haben", wie TE schreibt? Dass die Polizei keine Angaben zur Herkunft der Täter macht? Alles ganz normal, hallt es aus dem Wald der Wegseher. Wenn Bademeister-Chef Harzheim „hauptsächlich Personen mit Migrationshintergrund auf den Bildern" von Gewaltexzessen sieht - sicher alles nur böse rechte Propaganda.

Die Verantwortlichen ducken sich weg. Hamburgs Bädersprecher sagte knapp, es habe keine Fälle von Gewalt in Freibädern gegeben: „Wir hatten auch in den vergangenen Jahren nie Probleme damit. Daher planen wir keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen." Die Münchner Badebetriebe fanden es offenbar unter ihrer Würde, eine Presseanfrage von FOL zu beantworten und meldeten sich erst gar nicht.

Die Realität beschreibt FOL: „Neben Schlägereien gab es in anderen Bädern Berichte über sexuelle Belästigungen. So etwa im bayrischen Kaufbeuren. Vergangene Woche wurden laut Polizei drei Mädchen im Alter von 12 Jahren sexuell belästigt. Täter waren mehrere Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. In Dinslaken in NRW kam es vor ein paar Tagen zu einem ähnlichen Vorfall. Dabei bedrängten und begrapschten zwei Männer ein 15-jähriges Mädchen im Wasser. In Köln belästigte ein 23-Jähriger in der vergangenen Woche zwei Mädchen, beide 13 Jahre alt."

Vor rund zehn Jahren hatte ich Bädersprecher und Ex-Journalist Oloew einmal eine Mail geschrieben, wegen Missständen in den Berliner Bädern. Er antwortete erst auf Nachfrage, und nur kurz - dass ihn meine Beschreibung „verwundere", er sie aber weiterleiten werde. Mehr kam dann nicht mehr.

Man muss ganz klar benennen: Es sind die Wegseher und Verharmloser mitverantwortlich für die Missstände, die wir derzeit erleben. Denn wenn man so tut, als gäbe es ein Problem einfach nicht, kann man auch nichts zu seiner Lösung tun.

(Copyright © 2023 by br)
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Nach Randale und Brandbrief

Umstrittenes Berliner Freibad öffnet wieder - mit harten Regeln

Veröffentlicht am 14.07.2023 - 17:51 Uhr Von t-online 

Columbiabad (Quelle: Christian Schroth)

Ausweispflicht, mehr Sicherheitspersonal, weniger Gäste: Die Berliner Bäder ergreifen Maßnahmen gegen Randale. Das Columbiabad macht wieder auf.

Bild: Symbolfoto - Badegäste in Berliner Sommerbad

(Foto: Copyright © 2023 by t-online.de)

Wer in Berlin ins Freibad gehen will, muss sich künftig ausweisen. Ab Samstag tritt die neue Regelung in Kraft, teilten die Berliner Bäder am Freitag mit. Außerdem werde das zuletzt in die Schlagzeilen geratene Columbiabad am Montag wieder öffnen.

Hintergrund der Ausweispflicht sind Prügeleien und Randale, die zuletzt immer wieder in Berliner Freibädern aufgetreten waren. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und die Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hatten am Donnerstag bereits angekündigt, dass eine Ausweispflicht eingeführt werden soll.

Weniger Badegäste kommen in die Bäder

Laut der Mitteilung der Berliner Bäder benötigen Badegäste ab Samstag einen Lichtbildausweis. Akzeptiert würden Personalausweise, Führerscheine und Schülerausweise. Außerdem würden künftig deutlich weniger Badegäste gleichzeitig in die Sommerbäder gelassen sowie das Sicherheitspersonal aufgestockt. In einigen Bädern, zum Beispiel im Prinzenbad in Kreuzberg, sollen zudem mobile Wachen der Polizei eingerichtet werden.

Die Maßnahmen sollten dazu dienen, "die Sommer- und Freibäder sicherer und damit attraktiver für Besucherinnen und Besucher zu machen und zugleich die Beschäftigten der Bäder zu entlasten."

Die Situation in einigen Berliner Freibädern hatte zuletzt für Schlagzeilen gesorgt. Immer wieder hatte es Schlägereien gegeben. Das Columbiabad in Neukölln war Anfang der Woche geschlossen worden, offiziell wegen des hohen Krankenstands der Mitarbeiter. Dann wurde aber bekannt, dass sich die Mitarbeiter bereits im Juni mit einem Brandbrief an die Führung der Berliner Bäderbetriebe gewandt hatten.

(Copyright © 2023 by Berliner Bäderbetriebe)

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Anmerkung von DD6NT:

Wie man hört und auch hier lesen kann wollen die Berliner Bäder Betriebe in nächster Zeit für die Badegäste eine Ausweispflicht einführen: "Die Berliner Bäder ergreifen Maßnahmen gegen Randale . . . ." - usw, usw.

Das geht so natürlich nicht, dass sich "Hinz" und "Kunz" oder sonst wer, von jeder beliebigen Person den Ausweis zeigen lassen darf, weil sie keine "Amtspersonen" sind. Das gilt natürlich auch für Angestellte an der Kasse beim Eingang zum Schwimmbad. Denn auch Beschäftigte der Berliner Bäderbetriebe gehören hier auch zu "Hinz" und "Kunz" und haben daher keine Berechtigung sich den Personalausweis oder Reisepass von ihnen anzusehen.

Der Gesetzgeber hat ja nicht umsonst die "DSGVO" (Datenschutz Grundverordnung) ins Leben gerufen.

Wem müssen Sie Ihren Personalausweis zeigen?

Grundsätzlich hat nicht jede Person das Recht, Ihre Identifikationsdokumente einzusehen. Diese dienen dem Namen nach maßgeblich der Identitätsfeststellung oder dem Nachweis, dass Sie die Person sind, die Sie vorgeben zu sein. Dabei haben in aller Regel einzig und allein nur die staatlichen Kontrollbehörden das Recht, einen entsprechenden Identitätsnachweis zu verlangen. Das umfasst insbesondere Angestellte bei Polizei, Ordnungsamt oder Zoll.

Sie sind hingegen regelmäßig nicht verpflichtet, Kaufhausdetektiven, Fahrkartenkontrolleuren & Co. einen Identitätsnachweis auszuhändigen. Allerdings sind diese berechtigt, Sie im Falle einer vermuteten Straftat so lange festzuhalten, bis die Polizei eingetroffen ist. Den Polizisten wiederum sind geeignete Identifikationsdokumente auf Verlangen hin vorzulegen.

Da hat der neue Berliner "Regierende Bürgermeister", Kai Wegner mit seinem Gefolge, wohl einen völlig übereilten "Schnellschuss" an die Presse weiter gegeben, den er gar nicht so in dieser Form umsetzen kann. Weil diese Idee nur Wunschdenken ist und noch dazu völlig ohne vorherige Überlegung von der Presse veröffentlicht werden dürfte. Da diese neue Verordnung auch nicht mal als vorläufiger Entwurf bei der senatseigenen internen Rechtsabteilung zur Absegnung vorgelegt wurde, bleibt das ganze Thema wohl erst einmal als heiße Luft vor den Eingängen der Berliner Schwimmbäder unerledigt liegen.

(Copyright © 2023 by Nachrichten-Archiv DD6NT)

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Was viele auch nicht wissen . . . !

Die gleiche Geschichte in ähnlicher Form ist es, wenn sie in einem Geschäft einkaufen gehen und am Ende an der Kasse mit einer Kreditkarte (z.B. VISA) ihren Einkauf bezahlen wollen. Es kommt oft vor, dass sie die Kassiererin jetzt nach ihrem Personalausweis fragt. Dazu ist sie natürlich keines Falls berechtig, es kommt noch schlimmer, denn mit dieser Frage suggeriert ihnen die Kassiererin, dass sie eine Amtsperson sei und zur Kontrolle ihres Personalausweises berechtigt ist. Ein guter Rechtsanwalt kann ihnen hier erklären warum hier der Straftatbestand der Amtsanmaßung erfüllt ist. Bei ihrer berechtigten Weigerung zum Vorzeigen ihres Ausweises, wird ihnen die Kassiererin nun sicher sagen, dass ihr Chef oder Geschäftsführer zu ihr gesagt hat, sie solle sich bei Zahlungen mit der Kreditkarte, von diesem Kunden immer den Ausweis zeigen lassen. Wenn dem so ist, dann hat der Chef oder Geschäftsführer von diesem Geschäft, den Straftatbestand der Nötigung eines Angestellten, zur Durchführung einer strafbaren Handlung erfüllt. Auch hier kann ihnen ihr Rechtsanwalt sicher weiterhelfen.

(Copyright © 2023 by Nachrichten-Archiv DD6NT)

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Das beste Deutschland aller Zeiten? Nein! Das verrückteste!

Eine Diagnose
Veröffentlicht am 15.07.2023 - Boris Reitschuster

Eigentlich sollte das hier nur ein kurzer Tweet werden

  • Deutschland - das einzige Land, wo man fürs Freibad einen Pass braucht, aber nicht an der Grenze.
  • Wo man frei über sein Geschlecht bestimmen kann, aber nicht über seine Heizung.

  • Wo Datenschutz heilig ist, aber man für jede Wohnungs-Anmietung die Hosen runterlassen muss.
  • Wo man aus Angst vor Atom alle Atomkraftwerke abschaltet, aber so viel teureren Atomstrom aus Nachbarländern bezieht, dass die neue Atomkraftwerke bauen.
  • Das beste Deutschland aller Zeiten? Nein, das verrückteste!
  • Doch dann sagte ich mir - damit ist das Thema eigentlich verschenkt. 
Denn die Liste der Absurditäten scheint sich schier unendlich fortsetzen zu lassen. 
Hier noch ein paar Beispiele - und ich kann die Liste sicher mit Ihrer Hilfe noch lange fortsetzen:
  • Wo Plätze nach alkoholkranken, obdachlosen Ladendieben benannt werden und Ärzte, die ihre Patienten vor staatlicher Nötigung zur Gen-Therapie schützten, ins Gefängnis kommen.
  • Wo die Regierung sich den Kampf gegen Queerfeindlichkeit, Homophobie und Antisemitismus auf die Fahnen geschrieben hat - und gleichzeitig massenhaft Einwanderer aus queerfeinlichen, homophoben und antisemitischen Kulturen ins Land holt.
  • Wo Kinderschänder und Frauenmörder wegen Überlastung der Justiz freikommen, dafür massenhaft Menschen mit Hausdurchsuchungen und Verfahren überzogen werden wegen „Impfvergehen".
  • Wo linksextreme Terroristen wie Lina E. auf freien Fuß kommen, Rollator-Putschisten dagegen in Isolationshaft gehalten werden wie Terroristen.
  • Wo sich Medien und Politik über Sex-Exzesse einer Rockband empören, aber nicht über sexuelle Übergriffe durch „Schutzsuchende" am laufenden Band.
  • Ich freue mich auf Ihre Ergänzungen.
  • Und ich frage mich, wie es so weit kommen konnte. 
Auch da bin ich gespannt auf Ihre Einschätzungen.
  • Meine persönliche Meinung: Wohlstandsverwahrlosung und Dekadenz in Tateinheit mit deutscher Obrigkeitshörigkeit und Duckmäusertum in einer Situation, in der rot-grüne Kulturkrieger die Macht übernommen haben in Medien und Politik.
  • Sozusagen das alte deutsche Spießertum im neuen Gewand. Rot statt tiefschwarz bzw. braun.
  • Hier die Leser-Ergänzungen - Deutschland, das Land
  • Wo eine Altkanzlerin mit 15.000 € staatlicher Altersversorgung pro Monat zusätzlich monatlich 3.315 Euro für Frisör und Make-Up vom Staat kassiert, während die reguläre Altersrente von Frauen bei 856,05 Euro liegt.
  • Wo mit 14 Jahren gewählt werden soll, aber Meister Eder und sein Pumuckl erst ab 12 freigegeben ist (bei Amazon, das das später als Fehler bezeichnete und revidierte, Anm. BR).
  • Wo der Impfstatus an jeder Ladentür hinterfragt werden durfte, aber niemals auf der Intensivstation, bei Corona-Tod, Übersterblichkeit oder Totgeburt.
  • Wo Menschen, die das Grundgesetz des Landes in gedruckter Form hochhalten, von der Polizei verprügelt werden, während Straftäter von derselben Polizei vor dem Souverän beschützt werden.
  • Wo Politiker ohne Schul- oder Berufsabschluss über unser Leben bestimmen.
  • Wo Rentner ihre Einnahmen aus dem Aufsammeln und Einlösen von Pfandflaschen gemäß Urteil des Bundesfinanzhofes i. S. d. § 22 Nr. 3 Satz 1 EStG versteuern müssen.
  • Wo Politiker predigen man solle nur E-Autos kaufen und fahren, sie aber selbst die dicksten SUV-Verbrenner fahren.
  • Die Fahrtüchtigkeit von älteren Personen wird infrage gestellt. Aber bis 67 arbeiten ohne Gesundheitsprüfung - das geht. . . . Schickt Lauterbach zur "MPU". (Quelle: pinterest.de)

(Copyright © 2023 by reitschuster.de)

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Aktuelle Information von theGermanz.com:

Derweil hat das Columbiabad in Berlin-Neukölln seit Montagmorgen (17.07.2023) wieder geöffnet. Am Morgen gingen vereinzelt Leute hinein und heraus, wie ein dpa-Fotograf berichtete. Demnach stand ein Polizeiwagen vor dem Eingang. Eine Sprecherin der Bäder-Betriebe bestätigte, dass das Bad wieder regulär geöffnet sei.

Das Columbiabad war eine Woche nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung vorläufig geschlossen worden. Zu viele Beschäftigte hatten sich krank gemeldet. Wegen der Vorfälle müssen sich Besucherinnen und Besucher beim Einlass in die Berliner Bäder seit diesem Wochenende ausweisen. An insgesamt vier Schwimmbädern sollen mobile Polizeiwachen stehen.

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