Es sind neue vorhersehbare Nebenwirkungen aufgetreten
Neue Nebenwirkungen bei Corona-Impfungen von verschiedenen Herstellern
26 Feb. 2021 06:45 Uhr (rt-tv.de)
Eine neuartige Nebenwirkung wurde jetzt bei einigen Menschen gefunden, die eine Corona-Impfung erhalten haben. Der "COVID-Arm" trat nach der Vakzination mit dem Impfstoff von Moderna auf. Auch bei AstraZeneca gibt es neue Erkenntnisse über Nebenwirkungen.
Eine neu beschriebene Nebenwirkung, die in wenigen Fällen nach dem Impfen mit Impfstoffen des Typs mRNA-1273, bekannt wurde, ist mittlerweile als "COVID-Arm" bekannt. Der Impfstoff, der vom US-Hersteller Moderna entwickelt wurde, führte bei 0,8 Prozent der rund 30.000 Teilnehmer einer kürzlich veröffentlichten Studie zu diesem Ergebnis.
Bei einigen Geimpften wurde eine Woche nach der eigentlichen Impfung eine merkwürdige Reaktion auf den Impfstoff beobachtet. In der Fachsprache nennt sich das "verspätete kutane Hypersensibilität". Dabei handelt es sich um einen mehrere Quadratzentimeter bedeckenden großen roten Ausschlag, der unter wenigen Geimpften rund um die Injektionsstelle aufgetreten sei. Dieser soll aber "harmlos und lediglich lästig" sein, wie Oe24 berichtet. Auch die Seite swissmedic gibt Auskunft über diese Nebenwirkung. Grundsätzlich heißt es in der zitierten Studie:
"Insgesamt waren die lokalen Reaktionen auf die Impfung mild; jedoch wurden bei etwa 50 % der Teilnehmer in der mRNA-1273-Gruppe nach der zweiten Dosis mäßige bis schwere systemische Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Myalgie, Arthralgie und Kopfschmerzen festgestellt. Diese Nebenwirkungen waren vorübergehend, begannen etwa 15 Stunden nach der Impfung und klangen bei den meisten Teilnehmern bis zum zweiten Tag ab, ohne Folgeerscheinungen."
Diese Nebenwirkung sei jedoch kein Grund, sich nicht impfen zu lassen.
Die Ursache der Nebenwirkung ist derzeit noch nicht geklärt. Besonders die Tatsache, dass die Nebenwirkung erst eine Woche nach der Impfung auftritt, sei ungewöhnlich. Dagegen sind kleinere Rötungen bei fast jedem der Corona-Impfstoffe an der Tagesordnung. Einen Arzt sollte man nur kontaktieren, wenn die Nebenwirkung über eine Woche andauert oder nicht an der Injektionsstelle auftritt.
"Das ist erst der Anfang" - US-Impfstoffhersteller Moderna rechnet mit 18 Milliarden Dollar Umsatz
Beim Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmaherstellers AstraZeneca treten immer weitere Nebenwirkungen auf. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, stellten in Deutschland einige Krankenhäuser in Deutschland, Schweden und Frankreich die Impfungen sogar vorübergehend ein. Weil sich ein beträchtlicher Teil des Personals nach der Impfung mit dem Vakzin krankgemeldet hatte, war in manchen Rettungsdiensten, Klinikstationen, Praxen und Pflegeheimen kein regulärer Betrieb mehr möglich.
Clément Goehrs, Leiter eines Unternehmens, das in Frankreich für die Meldung der Impfreaktionen zuständig ist, wird mit der Aussage zitiert:
"Wir haben diese Nebenwirkungen erwartet, aber sie sind stärker, als wir dachten."
Berichtet wird über grippeartige Beschwerden, hohes Fieber, Schüttelfrost, Schwindel und sehr starke Muskelschmerzen bis hin zu "Vernichtungskopf-schmerzen". Oft hielten diese Symptome nur zwei Tage an, angeschlagen fühlten sich manche der Geimpften aber auch länger.
Gesundheitsminister Jens Spahn merkte bei RTL an, solche Reaktionen seien "eigentlich ein gutes Zeichen", weil sie zeigten, dass das Immunsystem arbeite.
(Quelle: rt-tv.de)
Dem hält Pamela Dörhöfer von der Frankfurter Rundschau entgegen:
"Ganz so einfach ist es allerdings nicht. Tatsächlich wirft der Impfstoff von Astrazeneca eine Reihe von Fragen auf. Seine Wirksamkeit von etwa 70 Prozent liegt unter den mehr als 90 Prozent, die von Biontech/Pfizer und Moderna für ihre mRNA-Impfstoffe angegeben werden. Noch weniger wirksam ist Astrazeneca gegen die südafrikanische Virusvariante."
Final nicht beantwortet sind Fragen nach dem möglichen Auslösen von Krebs sowie zu einer Integration der verwendeten Virus-DNA (die auch bei anderen Vektorimpfstoffen eingesetzt wird) in das menschliche Genom. Beides dürfte vermutlich sehr unwahrscheinlich sein, definitiv ausschließen kann man es derzeit aber nicht.
(Quelle: fr.de)
COVID-19 Impfung: Immer mehr Nebenwirkungen und
Todesfälle - systematisch untersucht wird dies nicht
Die Wissenschaftsredakteurin der Frankfurter Rundschau
resümiert über die Nebenwirkungen des Impfstoffs von
AstraZeneca:
"Je jünger, desto häufiger und heftiger sind die Beschwerden nach einer Impfung mit dem Astrazenaca-Impfstoff gegen das Coronavirus offenbar. Das fällt umso mehr ins Gewicht, als Jüngere bei einer natürlichen Infektion kein großes Risiko für einen schweren Verlauf haben, wenn sie nicht chronisch krank sind. Moralischen Druck auszuüben, ist der falsche Umgang mit Zweifeln."
In der Vergangenheit wurden bereits öfter heftige Nebenwirkungen von Impfstoffen nicht weiter verfolgt. Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hatte bereits 2009 derartige Hinweise bezüglich seines Schweinegrippe-Impfstoffs ignoriert.
(Quelle: fr.de)
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier* kann die Bedenken bezüglich der COVID-19-Impfstoffe grundsätzlich nicht nachvollziehen:
"Alle von der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffe sind wirksam, sind verträglich. Die Zurückhaltung gegenüber dem Imfstoff Astrazeneca ist ein Luxusproblem, erst recht aus der Sicht von Millionen Menschen, die noch auf die erste Dosis warten. Schneller zu impfen, das ist das Gebot der Stunde."
*) ? Ist oder war der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier - Virologe? (DD6NT)
Mehr zum Thema -Chinesische Experten warnen nach Todesfällen in
Norwegen vor BioNTech/Pfizer-Impfstoff
(Quelle: rt-tv.de)
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Neue Nebenwirkungen bei Corona-Impfstoffen
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Aufruf an die Bevölkerung von Ursula von der Leyen
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Hier finden Sie die Seite über den Impfstoff "ELISA" von: Prof. Dr. med. Winfried Stöcker. >Link<
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Covid-19-Impfstoff von Johnson & JohnsonWie es zur Impfpause in den USA kam - und was sie bedeutet
Mehrere Frauen in den USA haben nach der Johnson-&-Johnson-Impfung Blutgerinnsel im Hirn entwickelt. Die Probleme ähneln den in Europa nach AstraZeneca-Impfungen gemeldeten Fällen. Was bislang bekannt ist. Von Irene Berres, Katherine Rydlink und Nina Weber
13. April 2021, 18.14 Uhr
Wie es zur Impfpause in den USA kam - und was sie bedeutet - Michael M. Santiago / Getty Images
Thrombosefälle
Johnson & Johnson verschiebt Auslieferung von Coronaimpfstoff in Europa
Wegen möglicher schwerer Nebenwirkungen verzögert sich die Auslieferung des Coronaimpfstoffs von Johnson & Johnson in Europa. Zuvor hatten US-Gesundheitsbehörden einen Stopp der Impfungen empfohlen.
13. April 2021, 15.57 Uhr
Johnson & Johnson verschiebt Auslieferung von Coronaimpfstoff in Europa - Michael Ciaglo / Getty Images
Thrombosefälle
USA wollen Impfung mit Johnson & Johnson vorerst aussetzen
Der Impfstoff von Johnson & Johnson wurde Mitte März von der EU zugelassen. In den USA ist er schon länger im Einsatz. Jetzt soll er dort zunächst nicht weiter verabreicht werden: Es gab mehrere Fälle von Thrombosen.
13. April 2021, 13.40 Uhr
USA wollen Impfung mit Johnson & Johnson vorerst aussetzen - Dado Ruvic / REUTERS
Corona-News am Dienstag
Südafrika verzichtet vorerst auf Impfstoff von Johnson & Johnson
Bis der Zusammenhang zwischen Blutgerinnselbildungen und der Vakzine geprüft ist, will Südafrika das J&J-Präparat nicht verimpfen. Und: Tirol verlängert Ausreisetests wegen Virusvariante. Der Überblick am 13. April.
13. April 2021, 05.15 Uhr
Südafrika verzichtet vorerst auf Impfstoff von Johnson & Johnson - POOL / REUTERS
Zerstörte Dosen von Johnson & Johnson
Droht der EU ein neues Impfstoffdebakel?
15 Millionen Dosen des Johnson-&-Johnson-Impfstoffs sind
durch einen Produktionsfehler zerstört worden. Bremst
dieser Zwischenfall Europas Impfkampagne aus? Der Hersteller äußert
sich nebulös. Von Markus Becker, Claus Hecking und Cornelia Schmergal
11. April 2021, 15.14 Uhr
(Quelle: Der Spiegel >>Link<<)
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Wegen Thrombose-Fällen Dänemark impft nicht mehr mit AstraZeneca
Stand: 14.04.2021 17:13 Uhr
Als erstes Land hat Dänemark angekündigt, dauerhaft auf den Corona-Impfstoff von AstraZeneca zu verzichten. Damit dürfte sich der Impfplan in dem Land um einige Wochen verzögern. Dänemark wird als erstes Land den Corona-Impfstoff von AstraZeneca gar nicht mehr verwenden. Es gebe "echte und ernsthafte Hinweise" auf schwere Nebenwirkungen des Vakzins, erklärte der Chef der dänischen Gesundheitsbehörde, Sören Broström. Die Impfkampagne werde deshalb für alle Altersgruppen "ohne diesen Impfstoff fortgesetzt". Damit dürfte sich der Impfplan um einige Wochen verzögern. Helmut Holtkamp (73) wird im Impfzentrum im Kreis Borken mit dem Impfstoff der Firma Astrazeneca geimpft. Menschen ab 60 Jahren können ab heute in Nordrhein-Westfalen einen Termin zur Impfung mit dem Wirkstoff von Astrazeneca vereinbaren.
(Quelle: dpa.de)
10.04.2021
AstraZeneca-Impfungen
Bisher 42 Fälle von Sinusvenenthrombose
(Quelle: ard.de/Tagesschau.de)
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Impfstoffe werden verschoben
Impfstoffe von BionTech und Moderna kommen nicht mehr in Brandenburg an. Impfstoffe werden über dunkle Kanäle verschoben, weil Impfstoffhändler, Impfstoffe weltweit mit dem fast 16-fachen des Preises aufkaufen, was Impfstoffe in der EU kosten. Es ist zwischenzeitlich wohl der Eindruck entstanden, dass einige Pharmakonzerne ihre Impfstoffe nur noch meistbietend abgeben und sich auch nicht mehr an Lieferverträge halten. Auf diese Weise kommt es zu den sogenannten künstlich hervorgerufenen "Liefereng- pässen" der Impfstoffe.
(Quelle: zdf.de/frontal21.de)
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