Der NDR berichtete am Mittwoch darüber, dass Frankreich keine weiteren Migranten aus Lampedusa aufnehmen wolle.
•Männer weggeschnitten: So manipuliert die ARD Fotos von Lampedusa
Veröffentlicht am 21.09.2023 - 14:50 h - JOELLE RAUTENBERG
Bild: Symbolfoto - Flüchtlinge - ARD-Lampedusa-Fake
· (Foto: Copyright © 2023 by ard/ndr.de)·Der NDR berichtete am Mittwoch darüber, dass Frankreich keine weiteren Migranten auf Lampedusa aufnehmen wolle. Um die Meldung graphisch zu untermauern verwendete der Sender ein Foto von drei Kindern und einer Frau auf der Flucht. Jetzt stellt sich heraus: Das Foto wurde bearbeitet. · Das linke Bild zeigt eine Frau mit drei Kindern. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Im Hintergrund sind mehrere Männer zu sehen. · Das Bild ist berührend: Es zeigt eine Familie auf der Flucht, eine hilflose Frau, die ihre Hand an eine gespendete Wasserflasche krallt und hilflos in die Ferne schaut. Unmittelbar vor ihr befinden sich drei Kleinkinder, die scheinbar den ganzen Familienbesitz in mehrere kleine Plastiktüten verfrachtet haben und - so scheint es - auf dem Weg in ein neues Leben sind.
Obwohl diese Vorstellung etwas zu romantisch klingt, wird sie immer wieder in Formaten des Öffentlich-rechtlicher Rundfunks verbreitet. Menschen, die behaupten, dass es vor allem männliche Migranten seien, die Schutz in Deutschland suchen würden, werden per sé als rechtsgesinnt abgestempelt.
Dass mehr als die Hälfte aller Asyl-Anträge (50,3 Prozent) von jungen Männern im Alter von 16 bis 40 Jahren gestellt werden findet dabei keine Beachtung. Diese Zahl bildet sich auch im nicht bearbeiteten verwendeten Bild ab: hinter dem romantisierten Bild der Familie steckt nämlich das Bild von mehreren flüchtenden jungen Männern, die vom NDR aus dem Bild geschnitten wurden und die Geschichte der flüchtenden Familie, die aus Kindern und Frauen besteht, somit aufbrechen.
Der ARD fiel bereits vorher durch Fotomontagen auf: Die Tagesschau zeigte an zwei Tagen den gleichen Bildausschnitt (18.09.2023 + 17.09.2023).(Foto: Copyright © 2023 by ard/ndr.de)
Nicht der einzige Vorfall. Bereits in der vergangenen Woche fiel die Tagesschau damit auf, dass sie ein Bild eines Kindes bereits doppelt zeigte, wie Nius berichtete. Unterschiedliche Tage, dasselbe Kind, dasselbe Bild. ·Ansturm auf Lampedusa: Tagesschau zeigt Kinderbild gleich doppelt, weil so wenig Kinder da sind
Veröffentlicht am 20.09.2023 - 08:02 h - JULIAN REICHELT
Lampedusa hat knapp 6.000 Einwohner, in der vergangenen Woche kamen mehr als 9.000 Migranten dort an.
Es ist schwer eine Nachrichten-Sendung zu machen und die Situation auf Lampedusa nicht so darzustellen, wie sie ist: Männer, die mit Booten aus Afrika kommen, gehen in Europa an Land. ARD und ZDF schaffen es trotzdem, die Nachrichtenlage zu manipulieren.
Noch einmal: Tausende junge Männer aus Afrika haben in der letzten Woche Lampedusa geradezu überrannt. Die meisten von ihnen wollen weiter nach Deutschland. Die meisten von ihnen haben keinerlei Qualifikation, mit der sie jemals die Chance auf ein Arbeitsvisum in Deutschland hätten. Auch wenn die Grüne Partei uns das weismachen will, natürlich sind das keine „Fachkräfte", die da übers Mittelmeer strömen. Die meisten von ihnen haben auch keine Aussicht auf Asyl, weil sie nicht politisch verfolgt sind.
Bild: Symbolfoto - 9.000 Migranten auf Lampedusa
(Foto: Copyright © 2023 by NIUA.de)
Unserem Reporter auf Lampedusa sagen viele der jungen Männer, dass sie gern als „Profi-Fußballer" in Deutschland arbeiten würden. Das ist verständlich, welcher junge Mann würde nicht gern in der Bundesliga spielen. Aber kein Mensch glaubt, dass da wirklich jeden Tag Tausende Jay-Jay Okochas oder Anthony Yeboahs landen, die bei uns zu Fußballmillionären werden. Bundesliga-Spieler verdienen so viel Geld, weil ihr Talent so selten ist, nicht weil sie zu Tausenden übers Mittelmeer kommen.
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Die Mittelmeerinsel hat in der vergangenen Woche den Notstand
ausgerufen.
Bei der Tagesschau aber hören Sie eine andere Geschichte. Dort geht es um verzweifelte Familien mit kleinen Kindern, um Windeln und schwangere Frauen, die auf Lampedusa ankommen. Wer genau hinschaut, merkt: Die Tagesschau sucht offenbar so verzweifelt nach Kindern unter den Abertausenden jungen Männern, dass sie als Nachrichtensendung keine aktuellen Bilder vom Tag, sondern alte Bilder nutzt, die ihr ins Weltbild passen.
Das Irre an Propagandisten ist, dass sie ernsthaft glauben, man würde ihre Propaganda nicht durchschauen.
Bild: Symbolfoto - 9.000 Migranten auf Lampedusa
(Foto: Copyright © 2023 by NIUA.de)
Was wir heute auf Lampedusa sehen, sehen wir morgen in unseren Städten. Mit den Menschen kommen die archaischen Konflikte ihrer hoffnungslos desolaten Heimatländer.
Am Wochenende griffen Hunderte junge Männer aus Eritrea in Stuttgart die Polizei an, mehrere Beamte wurden verletzt. Es gibt einen einfachen Grund dafür, dass kein einziger Deutscher in den letzten Jahren von Deutschland nach Eritrea geflüchtet ist. Der Grund lautet: Kein einziger Deutscher möchte gern in Eritrea leben. Deswegen sollten wir unsere Städte nicht in Eritrea verwandeln, aber genau das ist gerade von Lampedusa auf dem Weg zu uns.
Und unsere Innenministerin Nancy Faeser kündigt offen an, die Menschen bei uns aufnehmen zu wollen - sie sagt, wir würden unserer solidarischen Verpflichtung nachkommen. Wir kommen unserer solidarischen Verpflichtung nach. Was Nancy Faeser hier ankündigt, ist nichts anderes als die massenhafte Aufnahme junger Männer aus Afrika. Es ist eine Einladung nach Deutschland, die noch mehr Menschen in Afrika mobilisieren wird.
Früher war Migration ein Phänomen aus Hoffnung und Fleiß
Wir werden Zeugen einer vollkommen neuen Form der Migrationsbewegung, die
Deutschland geschaffen hat und unter der ganz Europa leidet. Man konnte eine
bessere Zukunft früher nur durch Arbeit finden, heute kann man sie ohne
Arbeit finden. Früher war Migration ein Phänomen aus Hoffnung und
Fleiß. Wer auswanderte, wanderte aus, um hart zu arbeiten. Deutschland hat
davon enorm profitiert. Wer heute nach Deutschland kommt, kommt hierher, weil er
weiß, dass er ohne Arbeit sagenhaft reich werden kann. Ohne Arbeit
bekommt er hier im Monat, was er zuhause mit Arbeit auf dem Feld im Jahr
verdienen würde.
Das ist der große Unterschied. Und deswegen verändert sich Migration. Migration kann einem Land nur dienen, wenn der Deal lautet: Aufstieg durch Arbeit. Und nicht: Aufstieg durch Ankunft. Die deutsche Politik der letzten Jahre, angefangen von Angela Merkel, verheerend vollendet von den Ideologen der Grünen Partei, hat Migration für immer verändert und beschleunigt, weil das deutsche Versprechen „Aufstieg durch Ankunft" lautet. Wer es zu uns schafft, wird mit Reichtümern überschüttet, mit 50-Euro-Scheinen, die Monat für Monat einfach aus dem Automaten sprudeln.
Wir haben es schon längst nicht mehr mit Einwanderung, sondern mit Einreise zu tun. Ein-WANDERUNG kann ein Land reicher machen. Ein-REISE wird ein Land immer ärmer machen.
Um die Masseneinreise nach Europa und vor allem nach Deutschland zu stoppen, gibt es wirksame Mittel. Sie heißen: Seeblockaden mit der Marine. Zäune an unseren Landgrenzen. Und vor allem: Kein Cent mehr in bar für Menschen, die illegal nach Deutschland kommen.
Wenn wir das nicht tun, wird es Deutschland, wie wir es heute noch kennen, schon in wenigen Jahren nicht mehr geben.
· Lesen Sie auch: Klare Ansage aus Frankreich: „Wir werden keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen” · (Copyright © 2023 by NIUS.de)
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Jetzt wissen Sie woher der Ausdruck "Lügenpresse" kommt.
Im Fernsehen zeigt man Ihnen nur, was Sie sehen
sollen, nicht aber das, - was Sie sehen wollen.
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Tagesschau präsentiert ARD-Mitarbeiterin als Zufalls-Interviewte
Zwangs-Gebühren-TV schwindelt beim Beitrag über Klima-Aktion: WDR/ARD >>> Link <<<·
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